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Suburban Tuning und H-Zulassung

  • Kurz vorweg, ich bekomme bei den 454cui Suburbans der 8. Generation ('73-'91) ganz weiche Knie und würde mir diesen Traum gerne erfüllen. Aber vorher möchte ich mich ausreichend informieren. Denn ich habe ein paar Fragen - insbesondere im Bezug auf das Oldtimergutachten - zu denen ich bis jetzt keine befriedigenden Antworten gefunden habe. Ich hoffe das passt hier ins Unterforum.


    1. Reifen: Auf einen Geländewagen gehören Geländereifen. Welche Größe (31“/33“/35“) kriegt man auf die (originalen) 15Zöller, was passt ohne Lift? Und darf man die Reifen überhaupt auf Oldtimern fahren?


    2. Höherlegung: Ich möchte nichts extremes, ein 3“Lift wäre vollkommen ausreichend in Kombination mit den oben genannten Reifengrößen. Wie realisiert man das am besten bei einer H-Zulassung? Ein Bodylift kommt nicht infrage.
    Bei 3“ bekommt man noch kein Problem mit Unterfahrschutz, oder?
    Und wie verhält sich das ganze dann mit der AHK?
    (2.1 Stichwort AHK: Die jüngeren Suburban haben ABS nur auf der Hinterachse, reicht das für die 100km/h-Anhänger aus?)


    3. Gasanlage: Bei dem Hubraum Pflicht, man will ja noch was essen. H-Zulassung nur mit ungeregelter Venturi, was anderes geht bei den alten Vergasern doch sowieso nicht, oder? Was darf sowas kosten?


    4. Abgasanlage: Cherrybombs, Flowmaster und wie sie nicht alle heißen (und kein Kat? Ab wann gab’s den eigentlich?) lassen einen gewissen Handlungsspielraum zu. Das schreit förmlich nach einer Eigenkonstruktion (mit dem netten Nebeneffekt Edelstahl). Am schönsten finde ich die Anlagen, bei denen der Auspuff beidseitig vor dem Hinterrad endet. Dazu habe ich viele widersprüchliche Informationen gefunden (legal/illegal) und so gut wie nichts zu Oldtimern. Weiß da jemand etwas?


    5. Vergaser/Luftfilter: Das originale Setup sieht leider wenig ansprechend aus. Was gibts da an (legalen) Möglichkeiten? Mehrleistung ist unwichtig.


    6. Stoßstangen: Was sagt der TÜV zu selbst zusammengebratenen Stoßstangen vorne/hinten (natürlich ohne scharfe Kanten)? Fußgängerschutz war damals nicht gerade angesagt, gilt das dann auch für meine Eigenkonstruktion?
    Und was sagt der Oldie-Gutachter dazu? Flachstahl und Schweißgeräte gab es 1980 schließlich auch schon.


    Das Gehampel mit der Oldtimerzulassung ist nur aus finanziellen Gründen, was ich da an Versicherung und Steuer sparen kann investiere ich lieber sinnvoll in Wartung und Pflege.
    Wir wissen ja alle wie spitz die Cops auf alles sind, was nicht dem europäisch-asiatischen Einheitsbrei entspricht. Man möchte schließlich auffallen, aber nicht negativ. Und je mehr eingetragen/legal ist, desto beruhigter kann ich die 454cui brüllen lassen.

  • Das hängt alles vom jeweiligen Prüfer ab.
    Und natürlich vom Grad der Veränderungen. Kommst du da mit ner Bastelbude um die Ecke (selbstgebratene Stoßstangen), schlagen die schon die Hände überm Kopf zusammen, bevor du überhaupt guten Tag gesagt hast. Man kann nicht einfach was zusammenbraten, und sagen, das hätten die damals auch schon bauen können. Du musst nachweisen, dass genau diese Stange, bzw das identische Design schon 1980 existiert hat. Fotos von google reichen da nicht. Bei Amis ist das immer Ermessensspielraum. Da hinten gibt es keine Gutachten. Für keinerlei Anbauteile.


    Und mal Ehrlich... Nen anderen Vergaser einbauen, nur wegen der Optik? Bau dort ruhig nen schönen Edelbrock oder Holley drauf. Dann musst aber mit etlichen Literchen Sprit mehr rechnen. Der originale Quadrajet, welcher dort sicherlich verbaut ist, ist durch nichts zu toppen wenn er richtig eingestellt ist. Ausser vielleicht durch eine EFI.


    Wenn nen Luftfilterkasten drauf sitzt, siehst eh nicht viel vom Vergaser.


    Zur Gasanlage:


    Wieviel Kilometer willst du im Jahr damit fahren? Als Daily ist nicht. Du musst für die Versicherung ein Erstfahrzeug nachweisen. Sonst zahlst du den normalen Tarif. Ohne H! Und da zählt kein Quad oder Moped! Das Erstfahrzeug muss mindestens ein PKW sein.


    Gasanlagen müssen auch regelmässig beim TÜV mit geprüft werden. Das kostet extra. Dafür bekommst alleine den Tank schon halb voll. Nur mal so als Denkanstoß.


    Viele bekommen die alten Anlagen auch garnichtmehr gescheit eingestellt. Die können meist nur noch mit der Klimperkiste rumprogrammieren.
    Einen alten Hasen mit Erfahrung zu finden... viel Glück. Da musste evtl ein paar Kilometer fahren. Bumm... nächste Tankfüllung. Dann hast ein Problem mit der Anlage... nächste Tankfüllung.


    Verstehst? Man muss ein wenig jonglieren. In einem Oldie lohnt sich sowas nicht. Benutzt man die Kiste täglich zur Arbeit... OK. Aber dann würde ich eh was kleines fahren. Das rentiert sich mehr. Nur zur Arbeit mit nem schönen alten V8? Nur um ihn zu "haben"? Glaub mir. Hab das auch schon alles durch. Mit V8 und V6 zur Arbeit... jetzt fahr ich nen lütten Citröhn! Spardose.


    Und ein Squarebody (Burb) braucht recht viel Zuneigung... Das ist kein deutscher Opel oder VW. Wo man mal nach 150.000 nach dem Fahrwerk gucken muss. Leg dich besser alle 20.000 mal drunter. Alle 5.000 gehört das Fahrwerk abgeschmiert. Alle Gelenke. Bei nem 2WD sind das schon ein paar. Geländefahrten mögen die nicht wirklich. So Geschichten wie Offroadparks... lass es. Ohne weitreichende Modifikationen holst du die Kiste evtl mit dem Abschlepper aus dem Schlammloch!


    Zollreifen waren damals Standard. Meiner hat 31 10.5 15 eingetragen.


    Ausschlaggebend für die Reifen ist nicht der Felgendurchmesser, sondern die Felgenbreite... 31" ist dann der Durchmesser. 10.5" die Laufflächenbreite... be breiter die Lauffläche, umso breiter muss die Felge sein.

  • C30 bekommt Gas und einen 400er Motor.


    Gasanlage gibt es zu kursen um die 1500 von Profis an der holländischen Grenze mit Eintragung. Läuft super. Und je anchdem was du an Itake Carb drauf hast würde ich falls Rochester beiM Vergaser bleiben dazu evt ein AirGap Intake

  • Was gibt es denn Schöneres, als mit nem alten V8 mit Gasanlage in der salzfreien Zeit auch zur Arbeit zu fahren? bin seit April 15 17000 Meilen mit meinem Truck unterwegs, davon 16000 auf Gas. Wartung und Prüfung für die Anlage sind nen Hunni alle 2 Jahre. Alltagsauto für Oldieversicherung ist bei mir das Auto meiner Frau. Bei einigen Anbietern reicht ein Alltagsfahrzeug im Haushalt.

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