Ware aus USA - dt. Rechnung mit MwSt.?

Wenn Du die Ware ganz normal importierst - wirst Du vom Zoll eine saftige Rechnung inkl. Einfuhrsteuer und Mehrwertsteuer erhalten.
Diese ist absetzbar / anrechenbar wie jede Deutsche Handelsrechnung inkl. Mehrwertsteuer.
In dem Fall sollte natürlich Deine Firma der Rechnungsempfänger/Importeur sein.

Gruß

Zitat von Ponyriemen

Die Frage, die sich mir stellt, ist also: wie krieg ich das hin, dass ich ne deutsche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. bekomme?
Welche Firma kauft für mich da Felgen und "verkauft" sie dann unserer Firma weiter?
Oder gibts da noch irgendwelche andere Möglichkeiten die mir nicht einfallen?

Spontan fällt mir nur die Möglichkeit ein eine Importfirma mit in's Boot zu holen, verteuert die Sache halt....

In den Staaten wirst du niemanden finden der dir eine Rechnung erstellt die einem deutschen FA stand hält....

Mein Vorschlag wäre auch ein Importeur.
Ist zwar etwas weit von Dir, aber in Leipzig gibt es einen Autoimporteur der sich auf US spezialisiert hat, der würde sogar beim TÜVen helfend zur Seite stehen.
Hast du schon mal nen Reifenhändler gefragt?
Ne Aufwandsentschädigung wird bei sowas aber immer fällig, für Null kann das keine deutsche Firma machen / weiter geben, da die sonst selbst das FA im Genick haben.

Wie Peter schon schrieb, ist es überhaupt kein Problem, die amerikanische Rechnung hier abzusetzen und die EUSt. hier zu verrechnen. Mach ich bei E-Teilen für den Silverado auch. - Wenn ihr für die Firma eine internationale Mehrwertsteuernummer habt, kannst sogar die amerikanische VAT sparen und nur die EUSt berappen.
Das ganze natürlich NICHT prepaid sondern schön über den Spediteuer (UPS macht das so super) abrechnen.

Das größere Problem bei einer Steuerprüfung ist, dass die Felgen nachweislich für einen Firmenwagen sein müssen. - Wenn Du sie offiziell vom Chef geschenkt bekommst, kann er das auch voll absetzen, allerdings mußt Du das voll in die Einkommensteuererklärung mit reinrechnen.

Der Umweg über einen hiesigen Händler als Importeur macht es zwar für Deinen Chef schön bequem, kostet aber unnötig Geld. Importieren könnt ihr selbst.

Moin Rene,

frag mal beim Oliver Marquardt nach, was man da machen kann: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Durch deren Lager in Houston wird der Transport insgesamt evtl bisschen günstiger, da nur günstiger Inlandsversand + anteilige Containerkosten mit ordentlicher Zoll-Rechnung fällig werden.

Hatte meine originalen 20" für den Burban drüben als Take-Offs von einem nagelneuen Silverado über einen Autohändler bei eBay geschossen.
Lief reibungslos ohne Probleme.

Viele Grüße

usa-import-service.de