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Hallo Freunde
wieder mal der neue 
habe eine Frage an euch.
Ich habe mal gelesen dass es bei den alten Chevys (originalzusand) selbst bei falsch eingestellten Ventilen nicht vorkommen kann dass eines gegen den Kolben stösst. Ist das korrekt?
Danke und viele Grüße
Markus
bei falsch eingestellten Ventilen
Meinst Du nun das Ventilspiel????
.... oder doch eher die Steuerzeiten der Nockenwelle?
Generell gut möglich, dass der Motor ein Freiläufer ist. Allerdings nur im originalzustand und mit entsprechend geringer Verdichtung. - Aber es kommt auch beim Originalmotor auf die Version an. Pauschal sollte man das nicht annehmen.
Ich meine das Ventilspiel.
Quasi wenn die Nockenwelle korrekt verbaut ist aber die Ventile völlig falsch eingestellt.
Ich meine das Ventilspiel.
Quasi wenn die Nockenwelle korrekt verbaut ist aber die Ventile völlig falsch eingestellt.
Das kann man dann so falsch justieren wie nur möglich; in dem Fall kollidieren die Ventile nicht mit den Kolben.
Man kann wenn man sich doof anstellt wie ein Sack Nüsse die Mutter im Kipphebel soweit anziehen daß man den Hydro komplett zusammendrückt. Dann springt aber auch der Motor nicht mehr an da die Ventile nicht mehr schliessen
Man kann aber um auf die Steuerkette zurückzukommen diese so falsch setzen das je nach Kolben / Caqm / Ventilgrösse die Ventile durchaus aufsetzen können. Dann war aber auch ein Vollhonk am Werk....
Steht da nicht irgendwas im Chilton oder Haynes drin, wo man die Kipphebel nur auf einen ganz bestimmten Wert (den ich gerade nicht mehr weiss( anzieht und den rest die Hydros machen lässt ?
Hatte das Problem beim Blazer mal gehabt. Bis ich nach gelesen hatte.
Dabei spielt es keine Rolle ob der Kipphebel noch Spiel hat oder nicht, der Anzugswert ist das einzige worauf man achten muss.
Nach ein paar Umdrehungen stellt sich das via Hydros von alleine ein.
ööhmmmm, nöö
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Und genau da stellen sich mir immer die Nackenhaare hoch!
Moin,
ich muss dieses eigentlich ziemlich leidige Thema auch noch einmal aufgreifen. Bevor die Saison wieder los geht, bekommt der Dicke ja nochmal einen mittelgroßen Service.
Nu hab ich das ja zu Zeiten gelernt, wo Hydrostössel auch langsam mal den deutschen Markt erobert haben (bei Ford wohlgemerkt :-)). Und mein Meister hätte mich 14 Tage den Hof fegen lassen, wenn ich die Ventile so wie in diesem und noch einigen Videos mehr die ich mir angeschaut habe, eingestellt hätte.
Im Grunde wird der Hydro "leer" gedrückt - bis man die Stösselstange noch zwischen den Fingern bewegen kann - und dann eine weitere 3/4 Umdreheung mehr auf die olle Mutter. Was aber hat der Hydro dann noch für eine Funktion? Ausser die Stösselstange verbiegt sich unter dem Druck und er kann ein wenig "nachregeln". Es sei den die Nockenwelle ist vorher nicht zur Kugelwelle verschmolzen. 
Irgendwie traue ich mich das nicht.
Also habe ich vorerst die "mexikanische" Variante gewählt und bei laufendem Motor eingestellt. Mal abgesehen von der leichten Sauerei, hat das den Nachteil, dass er nun beim Kaltstart natürlich immer erstmal kurz klappert. Auch gar nicht zufriedenstellend. Wirklich nur kurz, aber ich steh gar nicht auf solche Geräusche.
Also. Nur dem Verständnis wegen und weil ich es einfach nicht glauben kann... Werden die Hydros tatsächlich solang zusammendrückt bis der Widerstand gleich bleibt und ich die Stösselstange noch mit den Fingern bewegen kann und gebe danach noch einmal eine dreiviertel bis ganze Umdrehung oben drauf?
Kann mir das jemand bestätigen?
Besten Dank!
jo - ich 
moin meister,
in der tat werden die hydros bzw. das 'ventilspiel' bei deinen/unseren ollen gussklumpen nach der methode 'eingestellt' wie du oben beschrieben hast.
bei opel - gott hab sie sie seelig - gab es zur zeit der v8-diplomaten auch im originalen werkstatthandbuch (also nix 'so machs ich mir selbst') - die arbeitsanweisung das hydro-spiel bei laufenden motor einzustellen. dazu gab es 'oben offene' ventildeckel' die man(n) damals mit originaler gm-teilenummer bestellen konnte... 
ob in den siebzigern allerdings mexikaner in den opel-vertragswerkstätten beschäftig waren kann ich dir beim besten willen nicht beantworten...zumindest hab ich keine bewußt wahrgenommen... 
also nur mut...viel verkehrt machen kannste eh nicht
meint
onkel bob
Moin,
na da sag ich doch mal Danke! 
Die "offenen" Ventildeckel hab ich bei meiner Suche auch das ein oder andere mal gesehen. Lustige Idee.
Egal. Jetzt geht es mit geschlossenen Augen, das gelernte vergessen, und frohen Mutes weiter. Z.B. schonmal zwei neue Ventildeckeldichtungen bestellen .
Dann muss ich eigentlich nur noch den Choke unter Kontrolle bringen (der arbeitet irgendwie nach dem Zufallsprinzip) und ick fühl mir wohl.
Muchas Gracias
Werden die Hydros tatsächlich solang zusammendrückt bis der Widerstand gleich bleibt
Die Hydros werden nicht zusammengedrückt, bis nichts mehr geht. Die werden eingestellt bis sich die Stangen noch zwischen den Fingern drehen lassen, und dann wird die Mutter noch neknappe halbe Umdrehung gedreht, so habe die auch beim Kaltstart kein Klapperspiel.
Das ergibt sich dann aber beim einstellen automatisch, dass du fast sämtliches Öl rausdrückst. Die Empfehlung war: anziehen bis sich die Stange noch bewegen lässt, ca 10-20 sek. warten und das ganze noch mal wiederholen. Das heisst ja auch, das vorhandene Öl wird weiter ausgequetscht, bis der Hydrokolben "am Anschlag" ist. Und zu guter Letzt gibts mit dem nachkurbeln noch mal eins drauf.
Und dieser Gedanke war genau mein Problem. 
Aber rein technisch gesehen, passiert dabei genau das. Aber wenn es schön macht... Ich denke es sollte sich auch sehr schnell bemerkbar machen, sollte das so nicht korrekt sein, dann müssten ja theoretisch Ventile nicht ganz schliessen und das Ergebnis ist bestimmt ein lustiges Geballer in allen Kanälen
Im Hydro ist doch eine Feder?!?
Wenn du die Stößelstange im Hydro gegen "Block" ziehst, und dann noch eine halbe Umdrehung dazu gibst, ist das Ventil schon einen Spalt offen. Oder bin ich da mit der Meinung alleine?
...oder bin ich da mit der Meinung alleine?...
bist du!...
...oder bin ich da mit der Meinung alleine?...
bist du!...
Meinten Sie:
Zitat...es ist nicht so wie du denkst...
Das ergibt sich dann aber beim einstellen automatisch, dass du fast sämtliches Öl rausdrückst
Nein!
Es wird soweit angezogen, bis noch ein minimales Spiel zwischen Stößel und Stange spürbar ist, im übertriebenen gesagt, man merkt das klappern nich etwas. Dann bekommt die Ganze Geschichte etwas Vorspannung. Die Mechaniker in den Staaten machen das schon seit 40 Jahren so, und es scheint dann wohl richtig zu sein........
Oder liege ich da falsch? Es hätte doch dann der eine oder andere Fall auftauchen müssen, wo es nicht geklappt hat.....
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Oder liege ich da falsch? Es hätte doch dann der eine oder andere Fall auftauchen müssen, wo es nicht geklappt hat.....
Nein, ääh Ja! Du hast natürlich absolut Recht. Aber um den etwas hinkenden Vergleich zu ziehen, jucken die Finger etwa so als würdest du einem Chirugen eine Knochensäge für eine Blinddarmentfernung in die Hand drücken.
Okay, hinkt nicht nur... mir fällt nur gerade nichts besseres ein. 
Sobald es die Temperaturen wieder hergeben, geht es an die Mühle (ich freue mich schon wie Bolle, es kribbelt mittlerweile schon überall :-)) und dann gehts ans Werk.
Ich denke, alles ist geklärt!
Besten Dank Euch allen!
Wenn man Finger hat mit Hornhaut wie die voN Eric Clapton und ein Gefühl für Feinheiten wie Donald dass Trumpeltier...dann wü´rd ich denjenigen auch den Hof fegen lassen wenn der die Hydros so0 eingestellt hät...
Mit Jefiiihll...mit janz viel Jefiiiihl
Nich wie nach 30 Jahren Ehe...
Wenn man Finger hat mit Hornhaut wie die voN Eric Clapton und ein Gefühl für Feinheiten wie Donald dass Trumpeltier...dann wü´rd ich denjenigen auch den Hof fegen lassen wenn der die Hydros so0 eingestellt hät...
Mit Jefiiihll...mit janz viel Jefiiiihl
Nich wie nach 30 Jahren Ehe...
Ich habe Handschuhgröße 14!
Und ich habe das immer mit Gefühl gemacht!
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