Milchige Suppe im Ausgleichsbehälter 5.7l Suburban

Zitat von mainstreamrawker

Ist bei ner defekten ZKD nicht eher der Fall das Kühlwasser ins Motoröl gelangt?

Kommt drauf an wo die ZKD die Grätsche macht....

Zitat von mainstreamrawker

10W40 plus Hydrostösseladditiv

Da hilft auch kein Additiv, eher umölen auf 5W30 wie soll oder 10W30....

Gibt vieles nicht nur die ZKD...undichte Kopfschrauben sind bei Chevy gerne dabei, Risse in Kopf und Block usw...

Zitat von mainstreamrawker

anschließender Befüllung mit 10W40

Fataler Fehler!!!!!

5W30 gehört da rein, das steht auch so auf dem Öldeckel. Die Ingenöre bei GM haben nicht soviel Ahnung davorn, darum meinen einige Schlaumeier immer andere Öle einfüllen zu müssen.

Zitat von mainstreamrawker

Google gibt einem da als erstes mal den Verdacht auf ne defekte Zylinderkopfdichtung

Schon schlau das Gockel bei Windoofs..............

Klar empfehlen die dickeres Öl. Es klappert nix mehr und du gibst Ruhe. Bis der Motor Schaden nimmt, dauert es ja und du kannst dann nie beweisen, dass das an deren Tip lag

Zitat von mainstreamrawker

und dann frag ich noch Leute die Ahnung davon haben.

vielleicht solltest Du die Reihenfolge ändern. Eines laß Dir gesagt sein, bis der 5,7er die ZKD verbrennt oder raushaut, muß die Hölle zufrieren!

Der Motor gilt als der Motor, der am wenigsten bis gar keine Probleme mit der ZKD hat.

Die Hydros haben eine kleine Bohrung, um durch den Öldruck gefüllt zu werden. Ist das Öl zu dick, (10W40) hat es das Öl schwerer, in den Hydro zu gelangen. Dadurch kann er nicht genug Druck aufbauen, um spielfrei zu laufen.

Was meißt der Fall ist:

Die Toleranz zwischen Hydro und Bohrung im Block wird aufgrund von Verschleiß größer. Dadurch kann das Öl leichter zwischen Hydro und Block entweichen. Folglich kommt ebenfalls nicht genug Öl in den Hydro.

Dadurch, dass du jetzt 10W40 aufgefüllt hast, kompensierst du diesen Effekt etwas.

Jedoch beseitigst du damit nicht das Problem. Das ist so, als klebst du ständig ein neues Pflaster auf eine nicht heilende Wunde!

Es gibt Übermaßstößel. Aber da musst den ganzen Block zerlegen und die Bohrungen aufbohren und honen. Das lohnt nur bei einer Komplettüberholung.

Zitat von b

Zitat von bandit-66

hast du Motorölkühlung im Kühler integriert , dann könnte der Kühler auch defekt sein und da der Druck vom Motoröl höher ist, wie der Druck vom Kühlkreislauf, kann dann das Motoröl ins Kühlwasser gelangen

Andersherum aber auch...

Denn beim Abstellen des Motors bleibt der Wasserdruck noch ne Zeit lang hoch aber der Öldruck is weg...

Verhält sich beim Getriebe und Motor gleich... Dort kann das Wasser aber noch bei geringeren Mengen ausdampfen... das Öl im Kühlwasser ja nicht so...

SB ist nicht SB....ich kann nur rauslesen das er einen Suburban hat...welches BJ der Motor und welcher Typ es ist steht da nicht.

Und Öl sollte man daß fahren was der Hersteller vorgibt..die haben sich schon was dabei gedacht

Zitat von Carvolucci

SB ist nicht SB....ich kann nur rauslesen das er einen Suburban hat...welches BJ der Motor und welcher Typ es ist steht da nicht.

98er Chevy Suburban 5.7l

....was wäre denn, wenn man als erstes (und als günstigster Anfang) erstmal das Kühlwasser tauscht und neu befüllt um zu gucken, ob das Problem wieder kommt oder nicht? Wenns Öl (wenn auch das falsche) gut aussieht, könnte es ja auch theoretisch ein reines Kühlkreislauf-Problem sein, unabhängig vom Motor - ich denke da an das Additiv, was vielleicht Rückstände bildet und sowas hervorruft.

Zitat von mainstreamrawker

Zu erwähnen wäre noch dass ich vor ner Weile mal ne Dose 5+ auf Rat meines Schraubers reingekippt habe

Hi,

das Kühlerdichtmittel kann schon das Kühlwasser verfärben. Das Kühlerdichtmittel reagiert im Normalfall mit dem Luftsauerstoff und verschließt das Leck. Der Rest der Suppe schwimmt im Kühlkreislauf rum und kann unter Umständen auch negativ mit dem Kühlerfrostschutz reagieren. Da auch im Ausgleichsbehälter Luft drin ist reagiert das Dichtmittel an der Oberfläche des Kühlmittels und kann zu Veränderungen führen.

so ein Dichtmittel ist bei Kühlmittelverlust keine Dauerlösung sondern nur eine Reparatur auf Zeit.

Lg

mein Reden.

Ich hatte das beim Tahoe, nachdem ich den Kühlkreislauf mal so richtig gespült habe (Zitronensäure), kam jede Menge altes "Bars Leak" im Ausgleichsbehälter zum Vorschein, das wohl irgendein Vorbesitzer rein gekippt hatte, von dem ich nichts wusste. Das war gelblich und sehr fest. Das hatte den Kreislauf damals an einer Bohrung verstopft.

Wenn das irgendein Zeug bei Dir mal rein gekommen ist, vermute ich stark, dass die Färbung daher kommt. Also bevor Du viel Geld ausgibst ist es das einfachste, den Kreislauf mal zu reinigen und neu zu befüllen. Wenns dann normal bleibt, alles in Ordnung und Problem gelöst. Wenn nicht, kann man weiter gucken. Aber die Suppe würde ich auf keinen Fall drin lassen.

Dann Vortec...Probleme mit reissenden Köpfen..muss nicht sein kann aber...dann jedoch ist es meist Kühlwasserkanal zu Brennraum....da würde sich Öl und Wasser nicht vermischen (Ausser es ist soviel das es am Kolben lang runter drückt)