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Anlagensetup beim 5,7 TBI

  • Oh wiki, das konnte ich auch mal... aber ob das alles immer sinnhaft und richtig war :thinking: :whistle:


    Gleichwie, mit dem Hinweis auf die hunderstel sekunden ist ein für Missverständlichkeiten verantwortlicher Punkt angesprochen.

    Objektiv bemisst sich Öffnung und Überschneidung in Grad Kurbelwelle.


    Erst durch Drehzahl wird daraus eine Zeitabhängigkeit,

    infolge dann weiter ein

    -Volumenstrom

    -Geschwindigkeit - Strömungsgschwindigkeit. Und zwar Einlass und Auslasstrakt betreffend.


    -Und über die Geschwindigkeit und Geometrie landet man dann auch bei dem inhärenten "Druck" des Mediums

    (... und vielleicht mal bei Gregors "Bar" bei denen ich mir immer noch unschlüssig was er da "wo" und "wann" im Motor meint).


    Gleichwie, was vielleicht mit meinem ersten Post in diesem Fred nicht klar genug herausgekommen scheint.

    Ich gehöre zu der Fraktion des: Abgas - alles so schnell und direkt als möglich raus.


    Sehe aber, dass sich da mal weit intelligentere Leute darüber Kopf gemacht haben, das das bei einem emmisions- und geräuschregulierten Fahrzeug nicht gegeben ist.

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • Einfach Rohre ranbauen und fertig...das ist es nicht. Soweit gleicht sich das mit meinen Erfahrungen am Van.


    Auch als Unwissender hat mein Popometer gesagt, hier ist etwas anders nach dem Umbau.


    Das ist anscheindend wirklich eune Wissenschaft für sich.



    Auch das Thema, dass wir 2 Zylindebänke haben spielt mit rein. Und ob die sich "sehen". Also Hosenrohr/H Pipe/X Pipe haben. Oder komplett 2flutig.


    Diese Erfahrung durfte ich bei dem einen Van machen, der gar nix dran hatte. Er lief einfach nicht.

    Nen knappen Meter Rohr ran, schon gab es ein Strömungverhalten und er lief.

    92er Chevy G20 mit dem 5,7er TBI und dem TH700R4



    97er Chevy K1500 Silverado mit dem 5,7er Vortec und dem NV3500 Schaltgetriebe

  • Einfach Rohre ranbauen und fertig...das ist es nicht.

    Also ich kann dir nur sagen, dass ich in meiner Sturm- und Drangzeit da Rohre drangebruzzelt hab wie ich lustig war. Hauptsache dick und laut. Sowohl am G20 als auch am K30. Da war nie Leistungsverlust.

    Nur eben der MiniKat...der hat mir deutlich Leistung genommen.


    Als ich ihn gekauft hatte, war der Originalkat drin mit ner Cherry bomb. Da war untenrum einfach mehr Druck da. Wahrscheinlich wegen dem höheren Staudruck des Kats.

    Vielleicht aber auch weil du der Meinung warst, dass deine Nachbar die Cherry-Bomb geil finden...lauter erzeugt immer ein "leistungsgesteigertes" Gefühl beim Fahrer.

    1995er ChevyVan G20 Starcraft GT

    5,7 TBI; 4L60E; BRC Just Venturi mit 154 Liter Unterflurtanks

    Dodge RAM 2500 HD Longbed

    Chrysler 300C SRT

    Ford E-450 V10 Triton

  • Das muss ich leider dementieren^^


    Der Van hatte mich damals schon sehr schnell entschleunigt.


    Neben dem Popometer ist der Verbrauch meon größter Indikator. Der ist gestiegen.

    92er Chevy G20 mit dem 5,7er TBI und dem TH700R4



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  • Morgähn,


    man muss da schon unterscheiden.


    Leistung ist nicht gleich Drehmoment.

    Die Leistung zählt das freie Ausatmen über ein Stück Rohr so wie bei den Topfuels.

    fürs Drehmoment bedarf es der richtigen Abstimmung der Länge und Querschnitt, also Wissenschaft die Wissen schafft.


    LG

  • noch was aus meiner Erfahrung,


    ich habe bei meinem Blazer statt der originalen 2 1/4" Anlage eine 2 1/2" Anlage ab Hosenrohr drin (Kat, Topf und Endrohr).

    Wie ich das Fahrzeug gekauft habe war der Kat leer. Wie die Fahreigenschaften damals waren weiß ich nicht, bin ihn nie ohne Kat gefahren.

    Ich habe damals einen neuen Kat (universell), ein Flowtech Raptor (Resonanzschalldämpfer) und ein Walker Dynomax Endrohr alles mit 2 1/2" Rohrdurchmesser verbaut.

    Nach 10 Jahren hat sich der Raptor mit einem blechenen Brüllen korrosiv verabschiedet.

    Jetzt habe ich einen Absorptionsschalldämpfer drin und gefühlsmäßig ist das Drehmoment besser und der Spritverbrauch ist auch weniger. Wobei sich auch der Geräuschpegel innen sowie außen gebessert hat.


    LG

  • Wie ich schon auf Seite 1 geschrieben hatte, kam mein K1500 mit TBI ohne Kat zu mir. Verbaut war ein Kammerdämpfer mit 3" Eingang und 2x 2 1/4" Ausgang.

    Mit dem 3 Zoll Rennsport Kat, originalen Krümmern und einem 3" Absorptionsdämpfer, geht er unten rum spürbar besser.


    Ob das jetzt daran liegt, dass Abgas verhindert das Frischgas über das noch offene Auslassventil entweicht (mein früherer Kenntnisstand) oder an Gregors Erklärung die genau umgedreht ist, dass das Abgas quasi das Frischgas einzieht, ist dem Grinsen im Gesicht egal.

    Dann war eben nicht der Kat, sondern der Dämpfer mit besserem Durchgang oder die Summe der Änderungen dran schuld, dass ich als Nichtwissender zufällig eine Konfiguration getroffen habe, die eine Verbesserung gebracht hat. :)


    Zu dem Wissen von früher:

    Früher haben die Menschen GEWUSST: Die Erde ist eine Scheibe.


    Ich bin gespann was ich später alles wissen werde....


    Am Willen liegts nicht, vielleicht an den Quellen.


    In diesem Sinn: Danke für die Aufklärung oder um es mit Gregors Worten zu sagen: Erleuchtung.

    ;)

  • Leistung ist nicht gleich Drehmoment.

    "Leistung"(P) errechnet sich aus Drehmoment über Drehzahl:


    P= Drehmoment (M) * Drehzahl (n) / 9550 (Festkonstante, wenn man zu PS kommen möchte)


    Also: Drehmoment IST Leistung (und Mathe ist geil :vain: )

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    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • Ich bin der Überzeugung, für eine ernsthafte Wissenerweiterung in diesem Thema braucht es eher Fachbücher als Foren, oder eine ernsthafte (und langwierige) Unterhaltung mit einem Motorenentwickler oder Rennsport Kfzmeister, die Zusammenhänge im System Verbrennungsmotor sind weit komplexer als man sich das als Laie vorstellt:

    Schwingende Gassäulen(zb. Resonanzaufladung),
    Thermik die von kleinen Änderungen massiv beeinflusst wird (Ventilkühlung durch flüssigen vs gasförmigen Brennstoff),

    Änderung des Verbrennungsverhaltens/Leistunsgentwicklung durch Temperatur und Luftfeuchtigkeit,

    und das dann noch mit der Veränderung des System durch Drehzahländerungen (und die Auswirkungen sind nichtmal linear)


    Popometer und Schwuppsidität sind ja nur Hilfreich wenn man extensiv testen kann und dazu hat kaum einer von uns die Zeit/das Material (mit einigen Ausnahmen)


    meine zwei Cent

    Citroen Bx 19 TZI Tecnic

    Opel Kadet E 1.6 Ex Slalomrennwagen

    Citroen CX GTI Turbo2

    Talbot Horizon D

    Opel Combo 1.6D

    Peugeot 205 Green

    Mercedes T1 208

    Mini Cooper D

    Toyota Yaris Verso VTI

    Citroen Berlingo 1.6

    Chevrolet G20 Starcraft Gt '95

  • Leistung ist nicht gleich Drehmoment.

    Der Unterschied zwischen Leistung und Drehmoment ist schnell erklärt.

    Drehmoment ist das, wenn Du mit Deinem Autowagen gegen eine Wand fährst und wie stark Du sie dabei verschiebst.

    Leistung ist das, wie schnell Du die Wand verschiebst.....


    :nixwieweg:

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Hi,

    theoretisch schon in der Formelberechnung.

    ABER: die Max. Leistung hat ein Motor nicht in dem Drehzahlbereich wo er sein max. Drehmoment hat und Fahren tut man im Drehmomentbereich, oder fährst du immer auf maximal Drehzahl um die Volle Leistung auszuschöpfen.


    Lg



  • Da muss ich dir Recht geben. Das sollte keine Ölfrage werden.

    Ich werde mir die Zeit mal nehmen mit dem Probieren.

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  • noch ein Fakt,

    unsere Motoren sind von Grund auf auf Drehmoment ausgelegt. Mit Tuningmaßnahmen könnte man aus den Hubraum viel mehr Leistung ( PS/ KW) rausholen. Dadurch wird sich aber das Drehmoment im Unteren Drehzahlbereich nicht wesentlich erhöhen. Es ist immer das Gesamtkonzept das Tuning ausmacht. Und beim Tuning fängt man nicht beim Auspuff an. Die meisten Auspufftuner glauben Lauter = schneller und mehr Leistung.

    LG

  • Ich habe bei meinen Eimer hinter jedem Kat, dort wo früher der originale Dämpfer gesessen hat einen 2,5 Raptor ( der 3" war vergriffen) Originalrohr hat 2,75") Dann habe ich hinter den beiden Raptoren ein Y-Rohr und lasse mit einem einflutigen 3" Endrohr hinter dem Hinterrad austreten. Es dröhnt nur im Bereich um 80-95 km/h ansonsten ist die Anlage vom Innengeräusch echt gut. Im Leerlauf blubbert er schön kräftig, aber nicht aufdringlich laut. Und bei Tunneldurchfahrten hört sich das richtig gut an.

    Gruß Ingo


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  • Leistung ist IMMER Drehmoment und Drehzahlabhängig. Das ist Physik.


    Du kannst nicht bei einem Motor das Drehmoment halten, und die Leistung erhöhen. funktioniert nicht. Das geht nur, wenn du die Drehzahl erhöhst.

    Siehe Motorradmotoren. Unter 100Nm aber über 100 PS! Genau, weil hier die Drehzahl von sagen wir mal 14.000 eine Rolle spielt.


    Hast du einen SBC, der 4.500 UPM macht, gibt es eine Physikalische Grenze, was Drehmoment und Leistung angeht. Um noch weiter raus zu kommen, muss die Ventilgeometrie und der Kurbeltrieb angepasst werden, um die Drehzahl zu erhöhen. Dazu muss auch die Nockenwelle bezüglich der Steuerzeiten angepasst werden.

    Willst du eine eierlegende Wollmilchsau, musst du einen Turbolader verbauen, der dir von unten bis oben ein konstantes Drehmoment gibt und den Füllungsgrad erhöht...


    Auch dort gilt, Drehmoment x Drehzahl = Leistung.


    Schaue dir die Diagramme der Profituner mal an. Das Drehmoment bleibt sagen wir mal von 2000 bis 7000 konstant. Was macht die Leistungskurve? Genau! Geht PROPORTIONAL mit der Drehzahl nach oben. Hast du wo ein Drehmomentloch, hast du dieses auch in der Leistungskurve.


    Ist eigentlich ganz einfach!


    Bezüglich Zylinderfüllung gibt es auch noch die Massenträgheit des angesaugten Gas/Luftgemisches. Wenn das Ventil schließt, bleibt das Gemisch ja nicht einfach davor abrupt stehen. Dort herrscht Massenträgheit. Heißt, wenn das Ventil schließt, will die Luft, welche von hinten kommt noch ein bisschen "Weiter", und wird vor dem Ventil leicht komrimiert., was dann einen kleinen Überdruck entstehen lässt. Ab einer bestimmten Drehzahl muss der Motor nicht mehr viel saugen, sondern bekommt das Gemisch mehr und mehr "zugeführt"! Je höher die Drehzahl, desto mehr Zylinderfüllung wird hierbei erreicht. Bis zu dem Punkt, wo der Ansaugtrakt und die Ventile nicht mehr genug liefern können. Machst du den Ansaugtrakt zu voluminös, bewirkt man ab einem gewissen Punkt das Gegenteil. Bzw man verschiebt das Drehmoment in das untere Drehzahlband. Machst du die Kanäle kleiner, also weniger Volumen, verschiebt es sich in das obere Drehzahlband.

    Zu große Vergaser sind auch kontraproduktiv. Man sollte die CFM/Drehzahl nicht übersteigen. Die Vergasergröße ist nämlich bei Saugmotoren dem Hubraum entsprechend DREHZAHLABHÄNGIG. Nicht Leistungsabhängig. Bei Aufladung sieht das wieder anders aus. Da muss der Vergaser der zugeführten Menge entsprechen. Also Hubraum/Drehzahl/Ladedruck, um ein sauberes Gemisch bilden zu können.


    Machst du einen 3" Auspuff drunter, sollte man auch über die Ventilgeometrie nachdenken. DA muss es nämlich raus.


    Will man es gescheit haben, würde ich auf ein erprobtes System zurückgreifen. Gibt genug Komplettkits für Motoren.

    Auch wenn es erstmal teuer erscheint. Das hast du alles wieder raus, wennst anfängst, alles erstmal billig und hier, mal da, dann läuft es nicht gescheit, usw! Fängst zehn mal bei an! Das kommt dir teurer.


    Lieber einmal gescheit, und gut!

    Gruß :)


    BASTI

    ---------------------------------------------------
    - 87´er Firebird Formula 305 MT (sold)
    - 86´er Chevrolet K5 Blazer (M1009 military, seit 2014 in Vollrestauration)
    - 06´er Citroen C2 1.4 Confort (seit 2006)

    - 22´er Citroen C5 Aircross 1,6 Hybrid 225 - Shine Pack
    - 16´er Ford Focus Turnier Red-Edition 1.0
    - 07´er Honda VTR1000F (in rot)

    - 88´er Simson SR50 B4 (seit 1996! -> In 2021 komplett neu aufgebaut)

    - 59´er MZ-ES 250 (In 2022 komplett neu aufgebaut!)

    - 69´er Simson Schwalbe KR51/1

  • Ab einer bestimmten Grenze ist mechanisch eine Grenze erreicht. Da kommt dann die Physik und Mechanik an die Grenze des machbaren. Und da kommt dann der Kraftstoff ins Spiel, man nehme die Dragstermotoren. Die sind Hubraummäßig am Limit, weil auch kein Platz mehr da ist. Also macht man dann die Kraftstoffmischung so, daß noch was geht. Nitromethan ( was im übrigen einen Flammpunkt von 21°C hat) da kommt dann die Chemie ins Spiel. Es geht also eine ganze Menge, aber das geht dann auch richtig ins Geld. Aber, wir schweifen hier etwas ab, ich denke, es geht lediglich darum, die Nachbarn morgens um 03:00 sanft mit V8 Sound zu wecken.......:nixwieweg::burnout:

    Gruß Ingo


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  • Es geht eben nicht um die Nachbarn:rolleyes:

    Und auch nicht ums das Tuning. Der Motor ist und bleibt Original.


    Außer vielleicht Tuning Radkappen. Bringen schließlich 3Ps....pro Rad wohlgemerkt8)


    Mir ging es lediglich um den "Rückstau", bzw. um das Strömungsverhalten bei einer AGA Änderung und deren Auswirkungen auf unsere Gussklumpen. Anabhängig von Klang und Lautstärke.


    Der Auslöser dafür war mein Popometer, welches nach den Tausch zum jetzigen Setup einen Unterschied gemerkt hat. Parallel der höhere Verbrauch. Aktuell ist er sogar leiser als vorher.

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    97er Chevy K1500 Silverado mit dem 5,7er Vortec und dem NV3500 Schaltgetriebe

  • Jedesmal wenn ich Rückstau beim Auspuff höre, grübel ich darüber nach, ob nicht irgendwo jemand mit Mundschutz duscht.......

    Gruß Ingo


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  • Deshalb habe ich es bewusst in Anführungszeichen gesetzt....

    92er Chevy G20 mit dem 5,7er TBI und dem TH700R4



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