Gewährleistung als Privatverkäufer??

Nee nix Hälfte. Darauf hat er bestimmt von Anfang an spekuliert.

Entweder zurück geben, mit Abzug für die Benutzung, oder Anwalt!!

Ich würde die Option "nix tun und auf den Anwalt warten" wählen!

Der Anwalt kommt vermutlich nicht

Jain.

Die wichtigsten Sachen stehen ja schon im Kaufvertrag. Da bist Du erstmal safe .

Arglistige Täuschung muss er erstmal beweisen. Das ist nicht so leicht und geht bei so alten Autos auch meist nicht.

Wenn Du sicher sein willst, mußt Du deinen Anwalt fragen.

Wie ein Gericht entscheidet, weiß aber niemand.

Ich würde das ganz in Ruhe abwarten.

Die Masche stinkt zum Himmel. Das war Absicht schon vorm angucken. Kenne das.

Wenn Du es nervenschoned haben willst, dann soll er die Kiste binnen 24 Stunden zurück bringen.

Sag ihm das schriftlich. Seine absolut einzige Chance bei Dir, sags ihm.

Und dann trink ein schönes ?

Alter Trick den einige Spezialisten oft machen. Kaufen und dann innerhalb paar Stunden mit dem Anwalt drohen.

Davon ab das du als Privatmann eh keine GEwährlristung geben musst gebe ich allen lesenden einen Tip, der vielen zu teuer, Aufwendig und Umständlich ist:

Verkaufst du ein Auto gehst du zu Aldi, kaufst dir eine Billigtelefonprepaidkarte, meldest die an, nimmst ein altes HAndy und nimmst die Nummer um das Auto zu kaufen. Sobald die Kiste weg ist Telefon auf Lautlos und in die Schublade legen

Diese Typen wollen Telefonterror machen, schreiben ist denen zu aufwendig..Anwalt schalten die eh nicht ein: Solchen Leuten sollte man nie seine Privatnummer zur Verfügung stellen um sich terrorisieren zu lassen

Ui, da kommen Erinnerungen wieder hoch. Hatte soetwas mit einem uralten Lancia Y vor Jahren durch. Aber lächerlicher Sachverhalt (KP 250€), darum hier nicht weiter erwähnenswert.

So wie T. und G. schildern, sollte Dir bei einem ordentlich ausgefüllten Vertrag UND einer Probefahrt/Sichtkontrolle keine rechtlichen Probleme durch Klägerseite entstehen.

Autoclub oder Bürgerberatungsstelle- beide geben einmalig kostenlose Rechtsberatung. ☝️

Trotzdem, die sorgenvollen Stunden im Nachhinein. Daran kann ich mich noch gut erinnern.? Damals sagte ich mir, Privatpersonen niemals mehr. Vorallem bei meinen "Freunde" nicht. Ihr wisst, wen ich meine.

Noch volltanken, auf halber Strecke treffen und dann Halber Preis??

Wünsche viel Erfolg!

Zitat von Carvolucci

Alter Trick den einige Spezialisten oft machen. Kaufen und dann innerhalb paar Stunden mit dem Anwalt drohen.

Verkaufst du ein Auto gehst du zu Aldi, kaufst dir eine Billigtelefonprepaidkarte, meldest die an, nimmst ein altes HAndy und nimmst die Nummer um das Auto zu kaufen. Sobald die Kiste weg ist Telefon auf Lautlos und in die Schublade legen

Gute Idee. Bleibt nur noch das Problem der eigenen Adresse im KV. Und die Sorge, dass die Clique einen dann nachts besucht. ?

NEin das machen die eigentlich nie..es geht nur um die schnelle Überweisung....

hatte mal ähnliches gehabt, es ging nicht um die hälfte, aber um n ordentlichen betrag. kommunikation erfolgte über whats app. habe dem käufer sofort nach eingang der nachricht angeboten das fahrzeug unverzüglich zurück zu bringen, ich erstatte ihm den vollen kaufpreis zurück (mit der begründung, dass ich nicht möchte dass er unzufrieden ist), aber dass ich ihm pro tag den er das fahrzeug benutzen konnte 35 euro abziehen werde, plus 30 ct je gefahrenem km. damit hatte ich ihm ein angebot gemacht, alles rückgängig zu machen und der ball lag bei ihm im speilfeld.

etwa 5 minuten nachdem ich die nachricht gesendet hatte, konnte ich ihm keine weiteren nachrichten senden, habe sein benutzerbild nicht mehr gesehen, er hatte mich blockiert

hab nie wieder was gehört....

Und arglistige Täuschung ist immer relativ. Es ist so, dass er mit Probefahrten, Kontrollen, Begutachtungen GENUG ZEIT hat, um sich ALLES anzuschauen. Sind das offensichtliche Mängel, wie eine dicke Rostkladde am Unterboden, die man hätte sehen KÖNNEN, fällt arglistige Täuschung schonmal raus.

Wenn du aber zb die defekte Zylinderkopfdichtung mit einer Dose Bremsenreiniger kaschiert hast, sieht das wieder anders aus. Oder einen Unfallschaden als Erstbesitzer verschwiegen.

Also sind die Mängel prüf-/ sichtbar, hat der Käufer keine Chance. Wie zb das Innenraumlicht tuts oder nicht. Und gerade nicht bei einer Karre mit über 20 Jahren. Da ist dann die Sache, dass man einfach mit zb Rost rechnen MUSS! Und das hat man dann auch entsprechend zu kontrollieren. Macht man das nicht, und kauft das Auto blind, ... tja. Selbst schuld würde da jede Richter sagen!

Und heutzutage wollen ja alle für 1000 Euro einen Neuwagen da stehen haben. Oh! Krätzerchen hier, Beulchen da, Sitz leicht abgescheuert, ...

Am besten vor dem Verkauf die Karre komplett zerlegen, Motor überholen lassen, Getriebe überholen lassen, Achsen, Bremsen neu, Karosse im Tauchbad entlacken, entrosten, KTL beschichten, beim Lackierer neu lackieren lassen, Innenraum neu satteln, Beim Teilehöker neuen Teppich für die Kiste geholt, Neue Scheinwerfer, neue Rückleuchten, neue Reifen, .... Und dann die 30 Jahre alte Kiste für 2000 verkaufen oder was?!?

Achso: Er hatte ja gesagt, dass ihm auf der RÜCKFAHRT noch dies und das aufgefallen ist. Das hätte er ja dann auch auf einer ausgiebigen Probefahrt herausfinden können!

Also: Keinen Kopp machen!

Nochmals....es geht hier nur um eine Art des Betruges...nicht neu nicht besonders intelligent....wenn einer drauf anspringt haben die Jungs (komisch da wird nie gegendert) halt 50 % zurück wenn einer weich wird....

Ihr macht euch viel zu viele GEdanken um sowas....alle die den Tip von mir beherzigen der auf reiner Logik aufbaut hatten nie solche Probleme

Ich glaube da brauchst Du Dir keine Sorgen machen, der Käufer will nur Geld raus holen. Wenn er zu Anwalt geht muss er mit dessen Kosten erstmal in Vorleistung gehen. So wie Du das Fahrzeug beschrieben hast bei einem Verkauf von Privat an Privat unter Ausschluss der Sachmängelhaftung, hat er keine Chance Geld zurück zu bekommen. Er will nur testen was geht. Also ich würde erstmal gar nicht geagieren, keine Antwort, kein Statement dazu, gar nichts

Mit Anwalt alleine kommt er nicht weiter. da braucht er schon noch einen Sachverständigen. Der Richter ist Ahnungslos und beruft sich nur auf den Bericht vom Sachverständigen. Anwalt, Sachverständige und Gerichtskosten kann sich so ein Typ nicht leisten. dann hätte er sich um das ganze Geld ein teureres Auto kaufen können. Der will nur Kohle zurück, ist ein oft gut gehender Trick.

Roughboy...es geht nicht um Anwalt und sowas..es ist eine Betrugsmasche...nix anderws....aber das scheinen einige nicht glauben zu wollen...

Da aber sicher immer noch einige auf sowas reinfallen kann er sich den Anwalt wäre es keine Betrugsmasche sicher leisten.

Wer da seine privatnummer rausgibt darf sich über Telefonterror nicht ebschweren

Zitat von Carvolucci

Roughboy...es geht nicht um Anwalt und sowas..es ist eine Betrugsmasche...nix anderws....aber das scheinen einige nicht glauben zu wollen...

Da aber sicher immer noch einige auf sowas reinfallen kann er sich den Anwalt wäre es keine Betrugsmasche sicher leisten.

Wer da seine privatnummer rausgibt darf sich über Telefonterror nicht ebschweren

ein Freund von mir hatte das Gleiche bei einem Range Rover Velar. Er hat das Auto an einen Typen (Herkunftsland hinter dem Bosporus) verkauft. Der Typ hat irgendwie die Kohle zusammengekratzt, um sich das Fahrzeug zu kaufen. haben auch eine ausführliche Probefahrt gemacht (1,5 Stunden) und nichts bemängelt. 3 Tage später hat der Typ angerufen und wollte ca. 5000 Euro von ihm haben, weil der Motor ein Geräusch macht. Laut KV Ausgleichswellenlager defekt und vielleicht auch noch zusätzlich der Turbolader (Extra dazu noch) wenn beim Zerlegen festgestellt wird, dass er defekt ist. Die Ausgleichswellen sind bei dem Dieselmotor ein bekanntes Problem. es gibt dazu in einigen Ländern sogar Rückrufaktionen. Ich habe ihn geraten mal zum Anwalt zu gehen.

Der hat ihm gesagt: Da er alle ihm bekannten Mängel in den Kaufvertrag reingeschrieben hat und der Typ eine längere Probefahrt gemacht hat, er der Verkäufer ein KFZ technischer Laie ist, kann von versteckten oder verschwiegenen Mängel keine Rede sein. Außerdem braucht er wenn er zu Gericht geht ein Gutachten von einem Sachverständigen. Das sind Kosten die sich der Käufer sicher nicht leisten kann.

Im Endeffekt haben sie sich dann außergerichtlich geeinigt. Der Verkäufer übernimmt kulanterweise und guten Willens 1500 Euro von den Repkosten. Er kann sich eh leisten und erspart sich den ganzen Streß mit Anwalt, Gericht und den Rest.

Ich würde das genau so machen wie Gaggi.

Kommt mir auch so vor, als wäre das mit Berechnung so gemacht.

Ersma Kaffee machen und abwarten

Und wer hat repariert? Gibt es eine richtige Rechnung? Und ist das ganze komplett belegbar? Wenn einer natürlich freiwillg 1500 Euro zahlt ist doch der Gegenüber glücklich.

Aber jeder wie er mag und glücklich ist

Zitat von Carvolucci

Und wer hat repariert? Gibt es eine richtige Rechnung? Und ist das ganze komplett belegbar? Wenn einer natürlich freiwillg 1500 Euro zahlt ist doch der Gegenüber glücklich.

Aber jeder wie er mag und glücklich ist

er hat sich die Reparaturrechnung und die defekten Teile zeigen lassen. erst dann gab es kohle.

Lass Dich auf nichts ein,

Das passiert hier in USA inzwischen oft bei Kaeufern die ueber den Bezahldienst P* bestellen. Bezahlen per P*, bekommen dann die Ware zugeschickt, und widersprechen danach der Belastung von P*, Haetten sie nie bestellt oder Ware entspricht nicht der Beschreibung oder oder oder . Und P* gibt das Geld zueueck, der Verkauefer bekommt seine Ware aber nicht zurueck.

Selbe Masche aus meiner Sicht.

Gruss aus Texas

Karsten

PS: Ich hab den Namen der Firma extra abgekuerzt damit sie nicht in Websuchen auftaucht. Will das nicht verbreiten