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Beiträge von Maische

    Es ist halt Ansichtssache. Wenn jemand mit so viel Erfahrung wie Gregor sagt, das ist Tinnef, die 14er da einzubauen, dann würde ich sagen:


    "OK, schon vergessen! Danke!"


    Andere wiederum erwarten dann ganze Romane, warum, weshalb, wieso, ...


    Da geht man mit dem GTI in die VW-Werke und fragt, ob man vorne nicht die Bremsanlage vom R8 einbauen kann. Wenn mir der Meister sagt, dass ist völliger Unsinn und zu viel Aufwand, unmöglich, zudem erlischt die BE... Reicht mir das. Dann frage ich nicht nochmal nach, WARUM das nicht geht, bzw warum das KEINEN Sinn macht.


    Aber nu. Meine Meinung!



    Offtopic Ende! ;)

    Erstmal alles reinigen. Dann schön entfetten mit Bremsenreiniger oder ähnliches.

    Dann den Motor laufen lassen, und man sieht viel besser, wo es her kommt. Nicht einfach auf Verdacht was tauschen.

    Ich würde jetzt die "Verschleißbohrung" in der WaPu vermuten. Da pieselt es nämlich raus, wenn die Dichtungen fritte sind.

    In diesem Fall muss eine neue WaPu ran!

    Kernsanierung bedeutet ganz lapidar:


    Die ganze Hütte entkernen, bis zum eigentlichen Rohbau. Estrich raus, Putz runte, Dachdämmung raus, alles neu dämmen. Auch die Wände. ALLES neu machen von Gas/Wasser/Elektrik/...


    Abreißen und neu bauen ist manchmal (heute grad nicht so wirklich) billiger. Alleine der Rückbau ohne etwas der Gebäudestruktur zu beschädigen ist zeitaufwändig und ein Kostenfresser. Da ist ein Abriss und die Aufmauerung des Rohbaus meist genauso teuer abzüglich Material (Steine/Holz/Dacheindeckung).

    Da muss abgewogen werden. Hat die Hütte bereits weitere Schäden durch Feuchtigkeit oder so am Mauerwerk? Bodenplatte/Wände trocken?


    Was du gemacht hast, ist eine "Reparatur/Teilmodernisierung"!

    Die Scheune kann man doch denke ich auch als "Garage" führen! Aber ohne Gewähr! Wichtig hierbei ist, wie das Gebäude in der Nutzung eingetragen ist.

    Daran denken, dass die Fläche der Treppen, Waschräume, Heizungsräume und Hausanschlussräume nicht mit eingerechnet werden müssen.

    Dachboden, Kellerräume, Kellerersatzräume auch nicht, wenn nicht als Wohnraum schon eingetragen. Dachschrägenberechnung nicht vergessen.

    Habe bei meiner Hütte insgesamt fast 200m² Wohnfläche vom EG (kein Keller) bis zum Dachboden. Insgesamt habe ich (legitim) bei mir 134m² effektive Wohnfläche in der Grundsteuerdingsbums stehen. Da also besonders schauen! Wir haben das über unsere Steuerberaterin machen lassen. Da ich mich damit nicht stressen wollte!

    Wenn man den threat mal ordentlich durchliest, wird man feststellen, dass sich mein zweiter Post auf die 10-bolt Achsen und dem geposteten Chart beziehen. Zudem habe ich zu Anfang ja schon geschrieben, dass für die Montage der 14-bolt Achsen in den Blazer, diese umgeschweißt werden müssen, damit die Blazerfedern da ran passen. Also die Halterungen der Dämpfer, sowie die Blattfederaufnahme. Der M1009 ist ein Blazer mit der 3/4 ton Blattfederpaketen. Diese umfassen mehr Lagen als die Standard. Also Heavy Duty. Somit solle ein guter Anhängebock und Übersetzungsänderung bereits reichen.


    Das ist eine mutige, sowie auch evtl sinnvolle Entscheidung! Gutes Gelingen!

    Sprich bitte, wie gesagt, vorher mit dem Prüfer deines Vertrauens!

    Dann klappt das auch!

    Also mit den 3,73 er Achsen sind maximal 2,7t drin.

    Die Getriebeübersetzungen sind sagen wir mal zu vernachlässigen. Das TH700 darf ja im Anhängerbetrieb nicht in (D) betrieben werden, und zeigt dann eh zu 90% den 3. Gang an. Dort würde ich mich auch nur drin bewegen.

    Endübersetzung beider Getriebe in Gang 3 sind immer 1:1


    Um die 2,7t zu erreichen, muss noch das "trailering package" verbaut sein. Dies umfasst größere Blattfedern, die der M1009 glaub schon hat (3/4 ton) , und noch andere Stoßdämpfer meine ich.


    Mit den Standardachsen in 3,08 sind nur die in dem Chart angegebenen 2000lb drin (~900Kg)


    Sprich mit einem TÜV Prüfer. Trag ihm vor, was du vor hast. Möglich sind bei passender Übersetzung wie schon gezeigt 6000lb (~2,7t).

    Das ließe sich sogar mit zwei Ring/Pinion-Kits realisieren. Heißt, einfach die Übersetzung der verbauten Achsen von 3,08 auf 3,73 tauschen. Allerdings ist dann (empfohlen) bei 33" Reifen schluss bezüglich Haltbarkeit. Lasse aber wenn dann erst die Anhängelast eintragen, und DANN die andere Reifengröße!!! Denn durch größere Reifen ändert sich die Übersetzung ins Negative!!


    Das zulässige Gesamtgewicht des M1009 beläuft sich auf 2,9t mit den 10-bolt Achsen. Das wäre somit ausreichend, um damit 2,7t zu ziehen. Dann ist jedoch Feierabend!

    Du kannst ja trotzdem einen 3,5t Anhänger anhängen. Dieser darf aber dann nur bis zu 2,7t Gesamtgewicht beladen wiegen. (Anhängelast!)

    Und man muss den Führerschein haben, um die 2,9t + 3,5t ziehen zu dürfen (zulGg des Zuges 6,4t)


    Bleibt dann die Frage, ob du mit den Standard 31 x 10,5 x 15 bzw 33 x 12,5 x 15 leben kannst! :)


    Als Tip: Mache alles was sich bewegt dabei neu. Alle Achsgummis (evtl dann in PU), Bilstein Dämpfer, Lenkungsdämpfer, Blattfedern ("Chevy-Lean"?!?) evtl neu aufsprengen lassen (zb Federwerke Bischoff), U-joints neu, Achsbefestigungen (U-bolts, die gammeln schonmal gerne durch, Brieden usw) neu, ...

    Da muss alles tip top in Ordnung sein! Gibt nix schlimmeres, als ein schwammiges Fahrwerk.


    Aber wie ich schon sagte, erwarte kein Zugmonster!

    Zuallererst musst du einen Prüfer finden, der dir die 3t einträgt. Das ist nämlich nicht davon abhängig, was auf dem Anhängebock steht, den du anschraubst, sondern an der Anhängelast, die dir der Hersteller angibt. Du kannst zb für einen Audi A6 einen Anhängebock kaufen, der bis sagen wir mal 2,5t zugelassen ist. Das wäre dann zb für einen Quattro der Fall. Wenn du aber nun den kleinsten Motor hast, und in deinen Papieren eine Anhängelast von 1,5t eingetragen ist, darfst du auch nur 1,5t ziehen. Auch wenn dort 2,5t auf dem Anhängebock stehen! Dazu gehören mehr Parameter. Erschwerend hinzu kommt, dass du etwas gravierendes am Fahrzeug änderst. Nämlich die Achsen. Nicht wundern. Die sind weitaus kürzer übersetzt, als die M1009 Achsen mit ihren 3,08:1 !! Du hast mit dem TH400 (Endübersetzung 1:1 mit Wandlerschlupf) keinen Overdrive! Da ist bei ugf 85 Schluss mit lustig!

    Und meine Meinung: 3t sind bedeutend zu viel für den K5. Da gibt es andere Fahrzeuge, die das besser hin bekommen. Nur weil das ne dicke Karre ist, heißt das noch lange nicht, dass es eine perfekte Zugmaschine ist. Ich meine, für den M1009 (6,2 Diesel, TH400, Achse 3,08:1) sind um die 900Kg vom Werk aus angegeben. Das hintere Army-Häkerle da dran darf zb nur 400Kg ziehen. Diesen lütten Aluanhänger der Army. Es sind schon etliche Stoßstangen abgerissen worden, weil jemand meinte, da einen vollen Ballenwagen mit vom Acker zu ziehen!

    Und den Vorwand mit Allrad kannst du knicken auf der Straße. Da dieser auf festem Untergrund nicht genutzt werden darf. Das Verteilergetriebe hat KEINEN Mittenausgleich!!!


    Und nicht vergessen: Die Army CUCVs sind stinknormale Zivil-Trucks, die grün angepinselt wurden. Da ist nix verstärkt oder doppeltes Blech oder oder! Ganz im Gegenteil. Da ist das an Blech rein gekommen, was bei den zivilen nicht an die Käufer übergeben werden konnte (schlecht geschweißte/nicht maßhaltige Karossen, usw)

    Die sind alle vom selben Band gelaufen!


    Die großen Achsen müssen übrigens umgeschweisst werden. Sonst passen die Blattfedern nicht von der Breite.


    Suche dir zuerst einen TÜV Prüfer, mit dem du das VORHER besprichst!!! Nicht umbauen, hinfahren, und dann "Trag das jetzt mal ein"! Das wird nix!

    Eine Freigabe vom Hersteller zu bekommen, ist schier unmöglich. Diese wird Fahrgestellnummerbezogen ausgestellt. Beim Blazer K5 gab es nie die großen Achsen mit der Übersetzung. Die Höchstgeschwindigkeit muss angepasst werden.


    Es macht keinen Spaß, wenn man hupend von den LKWs auf der Bahn überholt wird!


    Zum Vergleich:


    Blazer leer 2,2t, maximal 3,5t ZGM durch Auflastung der großen Achsen/Zugfahrzeug muss bei Hinterradantrieb mindestens genau so viel Gesamtmasse haben wie die Anhängelast), dazu 3t Anhänger (man muss bei der Eintragung den gesamten voll beladenen Zug betrachten), sind wir bei 6,5t Zuggewicht. Bei ugf 120PS an der Achse durch Getriebe und Wandlerschlupf. Und der ganze Trumm muss bei Normsteigung mit der Feststellbremse am Berg halten, bzw es muss damit angefahren werden können.


    Nehmen wir mal einen Schweinebenz mit 140 Diesel PS. Der wiegt sagen wir mal 2,3t. Dort hängst du nun 4,2t dran, und fährst damit die Kasseler Berge hoch!


    Der 6.2er ist nämlich eine Luftpumpe!


    Gutes Gelingen!

    Die Düsen haben ja einen bestimmten Durchsatz!


    Ist wie ein Gartenschlauch! Gibst du 1 Bar drauf, lüllt es einfach nur raus. Bei 6 Bar kommt ein Vollstrahl! Die Düse ist nichts anderes. Diese hat immer die gleichen Öffnungen. Das erforderliche Gemisch wird über die EINSPRITZZEIT geregelt. Also wie lange die Düse bei optimalem Benzindruck offen bleibt. Das Steuergerät ermittelt dies anhand der Lambdawerte und Luftmenge/Drosselklappe. Hat das Benzin-System nun zu viel Druck, kann das Steuergerät dies nicht mehr ausgleichen, da die Toleranz hierzu nicht mehr ausreicht. Also so kurz kann die Düse nicht angesteuert werden. Bei zu wenig Druck das gleiche. Dazu müsste die Düse zu lange offen bleiben.

    Daher gibt es die empfohlenen Drücke für ein Einspritzsystem. Bei einem Vergaser ist es recht egal, da hier nur die Wanne schnell genug gefüllt werden muss.

    Und? ist der Lack nun trocken? Oder haste den Härter vergessen? :spiteful:


    Bei LMC gibt es im Übrigen komplette Body-Mount-Sets für die ganze Karre. Inkl Schrauben und Teller/Spacer usw.


    Wenn, dann würde ich gleich alle machen. bzw alle aus dem gleichen Material. So hast du die Ausrichtung und Dämpfung der Karosse wieder optimal.

    Wie ist die Kaltstartanhebung geregelt? Über einen Temperaturtfühler im Block nehme ich an. Dieser gibt seinen Wert, bzw Digitalsignal auf Masse aus. Ist hier ein Kabelbruch, geht der Widerstandswert auf unendlich, bzw der Kontakt "verschwindet", und der Karren geht in die Kaltstartanhebung. Kontakt wieder da, zack, Kaltstartanhebung weg.


    Zack zack beheben. Der Diesel ist das sehr empfindlich.