5,3 L Gasfest ??

  • Zitat


    Wann wird Benzin mit eingespritzt: immer, oder ab einer bestimmten Drehzahl oder nur in einer bestimmten Fahrstufe und wieviel Benzin wird im Alltagsbetrieb mit eingespritzt?


    Das ist alles Einstellbar. Ich stelle auf Wunsch jeden Zylinder einzeln ein. Das ist besonders wichtig wenn die Anlage nicht ganz richtig eingebaut ist ( zu lange Schläuche zum Ansaug, usw. ) Ob es Sinn macht kann ioch nicht so genau sagen. Nur soviel:
    Bei meinen Autos mache ich es nicht. Obwohl auch ich moderne Motoren ( SRX ) im Fuhrpark habe, halte ich es für nicht nötig. In den letzten 15 Jahren bin ich auf Gas ( und nur auf Gas ) ca. 700 tkm gefahren ohne Motorschaden oder wichtiger Kopfschaden. Den einzigen den ich Umgebaut habe auf härtere Sitze war einer meiner Hoes, und auch da würde ich es nicht mehr machen.
    Jeder wie er will :D


    Gruß

  • Schaden kanns nicht, kosten tuts auch so gut wie nix, also warum nicht. In meinem Galant hab ichs auch nicht aktiv, obwohls die gleiche Gasanlage ist. Der Motor überlebt eh die Karosserie, erwartungsgemäß. Die halten 400.000km ohne Probleme, er hat seit 2 Wochen die 100.000 geknackt. Nicht übel für ein 25 Jahre altes Auto... ;)

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

  • Zitat


    Schaden kanns nicht, kosten tuts auch so gut wie nix, also warum nicht. In meinem Galant hab ichs auch nicht aktiv, obwohls die gleiche Gasanlage ist. Der Motor überlebt eh die Karosserie, erwartungsgemäß. Die halten 400.000km ohne Probleme, er hat seit 2 Wochen die 100.000 geknackt. Nicht übel für ein 25 Jahre altes Auto... ;)


    Ja der gute alte Galant. Technik ist nicht umzubringen. Ich hatte mal einen Brilliance im Fuhrpark. Das auto ist absolut unterbewertet. Der Motor ist vom Galant und hält und hält. Der Rest ist allerdings nicht mal auf 80 Jahre US - Qualität.

  • wollte nur einmal anmerken das flex fuel nichts direkt mit gasfestigkeit zu tuen hat.


    FF besagt nur das der motor mit der höheren konzentration von ethanol zurecht kommt.


    also E85 tauglich ist.


    und dies hat nicht direkt mit der höheren temperatur-standtfestigkeit des lpg betrieb zu tuen.


    die höhere konzentration von ethanol führt durch entstehende schadstoffe, wie zb ameisensäure, zu korosssion von alu / alulegiereungen, bzw dichtungszersatz.


    dies wurde teilweise ausgeglichen durch den verbau von eisen(-legierungen) teilen.


    was aber nicht zwangsläufig zu höheren thermischen stabilität führt ... ;)

    ------------- Das Leben ist wie eine Zugfahrt. ---------------

    ---------- Es steigen Leute ein und wieder aus. ------------

    Nur ganz wenige fahren von Anfang bis Ende mit dir.


  • Oh der Mann ist gut der Mann ist Chemiker :D
    Aber so ganz stimmt es dann doch noch nicht. Du hast mit allem Recht. Der FF hat eine Steuerung/ Software die mit E 85 zurecht kommt. Zur Beruhigung der FF Fahrer möchte ich aber schon anmerken das die Köpfe wirklich andere Ventilsitze haben. Das Problem ist das diese immer noch nicht ohne Rücksicht auf Verluste die Drehzahlen und damit die Leistung/ Temperatur von LPG aushält. In USA werden von manchen Firmen auf Anfrage aus Europa diese Köpfe ( FF ) als Nachrüst/ Aufrüstköpfe für LPG verkauft. Das ist allerdings totaler Blödsinn. Glaubt es mir: Ich habe 7 Sätze geholt. Das sind ganz normale FF Köpfe und nicht besondere LPG Köpfe. Auf Anfrage bei dieser Firma wurde dieses schon im Nachinein bestätigt. Die haben einfach kein Ahnung von LPG. Von diesen 5 in LPG Autos verbaut. 2 in reinem Benzin/E 85 Betrieb. Von den 5 LPG sind 2 mit eingeschlagenen Ventilen nach ca. 80 tkm liegen geblieben. Diese waren allerdings verrückte Fahrer ( heizer ). Alle andere fahren noch. Also es ist kein Freibrief. Drehzahl und Hängerfahren mit viel leistungsverbrauch bringen die auch um.
    Ich habe auch schon den einen oder anderen 6.0 H2 mit FF Köpfe gesehen die leigen geblieben sind. Warum ? Auch da sind es Drehzahlfetischisten die nicht wissen das dieses Auto in verbindung mit LPG nicht dafür gemacht ist ( ohne allerdings auch nicht :happy: )

  • Tja,das Versteht wer will ???........Da kaufen sich Leute aus der,,Vollgasfraktion,, fette Amis mit dicken Motoren und heizen damit rum wie mit ihren ehemaligen ,,Spritsparwundern,, ??????? und wundern sich dann wenn ihre Gas,Benzin,Dieselangetriebenen ,,Amischeißkarren,, den Dienst quittieren..........Also Leute, Bewegt eure Amis artgerecht und ihr werdet sehr sehr viel Freude damit haben und bestimmt nix anderes mehr fahren wollen :love: :hurra: ........Gruss Gerhard

  • SO LANGSAM KAM MAN DIESE GAS-FEST DISKUSSIONEN DOCH GAR NICHT MEHR SEHEN, LESEN UND HOEREN .... !!!!!!


    Daher beantrage ich die Frage doch mal anders zu stellen : Ist der Motor gas(geb)fest oder nicht ??? Nicht LPG fest sondern GasGeben-Fest ..... Antwort ist immer einfach mit NEIN zu beantworten !!!!!!!!


    :roll:

  • Zitat von "Ponyriemen":2vg4a3uz


    immer. Sobald er auf Gasbetrieb ist. Genaue Daten kann ich Dir nicht sagen, wieviel Sprit er im Detail einspritzt, aber an der Tanknadel merkt man es nicht wirklich.


    Da der Motor ja nicht dauernd überfettet laufen soll, unterstelle ich mal einfach, daß die Menge an Benzin, die eingespritz wird weniger an Gas gebraucht wird.
    Jetzt verstehe ich auch Deinen für mich extrem niedrigen LPG-Verbrauch.
    Was ich nicht verstehe: warum sollen die Einlassventile "gekühlt" werden, die Auslassventile aber die Sorgenkinder sind. Für mich völliger Unsinn.

  • Du verstehst es tatsächlich falsch.


    Ja, in dem Moment wo Benzin eingespritzt wird, wird kein Gas zugeführt. Nur entweder oder, weil sonst zu fett, wie Du selber merkst.
    Ich hab nicht von den Einlassventilen, sondern den Auslassventilen gesprochen, aber auch so geschrieben. Siehe Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.!
    Ob das aber den rel. geringen Verbrauch ausmacht, wag ich zu bezweifeln. Denn wenn ich 1000km auf Gas fahre, bewegt sich die Tanknadel Benzin wenig bis gar nicht. Wenns meinetwegen 10 Liter auf 1000km sind die an Benzin eingespritzt werden, dann lass den Verbauch auf Gas OHNE Benzineinspritzung meinetwegen um 1 L höher sein, dann ist er immernoch als rel. gering anzusehen. Unter 18 Liter.
    Ich glaube aber nicht, dass 10 Liter Benzin auf 1000km tatsächlich eingespritzt werden.
    Ich fahe öfters mal 800 km am Stück, dabei würd ich 8 Liter weniger im Benzintank an der Nadel doch sehen müssen.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
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  • Ok,ok,
    wenn Du öfters 800km am Stück herunterspulst, bist Du ja auch kein Normal-oder Wenigfahrer sondern eher Langstreckenfahrer. Da säuft jedes Auto weniger.


    Das zündfähige Gemisch, egal ob Gas oder Benzin,strömt bekanntlich über die Einlassventile in den Brennraum.
    Sollte Benzin aber auf die Auslassventile, also in den Abgastrackt eingespritzt werden um die Ventile zu kühlen (techn. vermutlich gar nicht steuerbar), käme es so zu einer unkontrollierten Verbrennung/Explosion im Motor.
    Das Benzin kühlt somit keine Auslassventile. Warum sonst sollte Benzin eingespritzt werden?


    Wenn ich Jan und andere hier lese, die scheinbar Ahnung von der Materie haben, und die Sache von der Logik her betrachte, bleibe ich ich dabei, daß die Bezineinspritzung sinnlos ist, genauso wie die Zusätze beim Gas.
    Aber dies ist Glaubenssache ;aber Glauben versetzt ja bekanntlich manchmal Berge.

  • natürlich wird da nix in den Auslass gespritzt!!!
    Dasd wird ganz normal über die regulären Einspritzdüsen zugegeben. Das soll die Russschicht auf die Auslassventile leben, die beim Gas fehlt. Eben um Verschweissungen zw. Ventil und Sitz im Auslass zu verhindern. Zudem kommt, das Benzin eine geringere Verbrennungstemperatur hat wie Gas, daher minimal kühlt. Aber schon richtig, alles Glaubenssache.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
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  • Männers, es ist doch alles Wahnsinn,
    es geht nicht darum, Einlaßventile zu kühlen! Ich bin morgen an meinem Rechner zuhause, dann poste ich mal einen Bericht, in dem genau aufgeführt ist, worum es geht. Denn die Verbrennungstemperatur von Gas ist niedriger als die von Benzin!!!
    Das Problem bei dem Betrieb von Gas ist lediglich, das Gas vollständiger verbrennt, und dann keine unverbrannten Kohlenwasserstoffe mehr vorhanden sind, die die Wärme von dem Auslaßventil aufnehmen!
    Ich habe vor längerer Zeit einen Wagen verloren, die ist NUR AUF SUPER gefahren worden, und trotzdem sind die Ventile in die Sitze eingearbeitet gewesen! Das hat nichts mit dem Gasbetrieb zu tun, sondern damit, das unsere Motoren immer magerer laufen, als noch vor 15 Jahren.

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • So, hier der Bericht, auf Wunsch auch per email, den habe ich als Word doc auf meinem Rechner.


    Die Verbrennungstemperatur von Gas ist 1925°C , Benzin 1986°C und von Diesel 1948°C.Ansich ist völlig uninteressant! 1900°C würde kein Ventil aushalten. Der Temperaturverlauf nimmt während des Expansionstaktes stark ab. Die Bauteile des Brennraumes sind alle gekühlt, denen tut also die reine Verbrennungstemperatur von 1900°C und mehr nicht weh. Kritisch wird es für die Ventile, speziell Auslaß, exakt dann, wenn sie aufgehen müssen. Dann verlieren sie kurzzeitig den Kontakt zum Zylinderkopf und damit zum Kühlkreislauf. Und ausgerechnet in dem Moment strömt da auch noch Abgas vorbei - unangenehm. Die Ventile nehmen in dieser Zeit eine enorme Wärmemenge auf (da sie sie ja gerade nirgendwohin abgeben können), danach kommt beim Schließen der Ventileinschlag, der ziemlich hart ist. Und hier kommt es jetzt auf die Temperaturfestigkeit der Ventile und Ventilsitze an. Entscheidend ist also nicht allein, ob die Teile gehärtet sind (das sind heute ALLE Ventile und ALLE Ventilsitze, auch die in JEDEM Chevy -Motor !), sondern welche Festigkeit sie bei hohen Temperaturen haben. Entscheidend ist aber wie gesagt nicht die Verbrennungstemperatur, sondern die am Ende des Expansionstaktes übrig gebliebene Abgastemperatur. Und die ist bei Gas deutlich heißer als Benzin (Benzin im Saugmotor ca. 850...900°C, bei Gas können es schon mal 950°C und mehr werden.)
    Entscheidend hierfür ist die Wärmebilanz des Motors. Es geht immer ein Teil der Gesamtenergie in die mechanische Leistung (logisch), ein Teil ins Kühlwasser, ein Teil in die äußere Wärmeabstrahlung des Motors, und ein Teil eben in´s Abgas. Und hier kommt der Unterschied zwischen Benzin und Gasen zum Tragen (sowohl CNG als auch LPG). Benzin besteht aus ringförmigen Kohlenwasserstoffen, die zur Verbrennung aufgecrackt werden müssen. Dies geschieht nur unvollständig, es bleiben Restmolekülketten übrig (die man als HC-Emissionen kennt), und diese können im Abgas Wärme aufnehmen. CNG und auch LPG haben nur sehr kurze Molekülketten (CNG eigentlich gar keine), daher bleiben im Abgas weniger Restmolekülketten übrig. Die Folge ist, daß das Abgas eine geringere spezifische Wärmekapazität hat. Es kann also pro Kilogramm und Kelvin Temperaturerhöhung weniger Wärme aufnehmen als das Abgas der Benzinverbrennung. Um jetzt aber aus der Wärmebilanz dieselbe Energiemenge abzuführen (was es nunmal muß), kann sich also nur ein höheres Temperaturniveau einstellen. Deshalb haben kurzkettige Kraftstoffe (auch Ethanol oder Methanol) im Motor immer eine höhere Abgastemperatur.
    Und dafür sind die meisten Motoren von Haus aus nicht ausgelegt.
    Flashlube vernebelt nicht einfach, und transportiert auch keine Wärme. Der Trick bei Flashlube ist, daß es eine Flüssigkeit ist, die (ähnlich dem Benzin) im Ansaugtrakt verdampft, also ihren Aggregatzustand ändert, von flüssig nach gasförmig. Bei diesem Verdampfen braucht jede Flüssigkeit Energie, die sie ihrer Umgebung entzieht (Verdampfungsenthalpie). Eine Flüssigkeit nimmt also beim Verdampfen Wärme auf. Dieser Effekt geht im Motor verloren, wenn der Kraftstoff, den man in den Ansaugtrakt gibt von vornherein schon gasförmig ist, CNG oder LPG (nach dem Verdampfer). Flashlube simuliert also nur vor der Verbrennung die fehlende Verdampfungskühlung, die man sonst mit Benzin gehabt hätte. Es sorgt damit dafür, daß man nicht schon beim Verdichten, also bevor die Verbrennung überhaupt stattgefunden hat, schon höhere Temperaturen erreicht, als mit Benzin. Damit erhöht es die Standfestigkeit eines Motors schon, die Abgastemperatur bleibt aber trotzdem noch höher als im Benzinbetrieb. Flashlube tut vor allem den Einlaßventilen gut, die im Benzinbetrieb von der Verdampfungskühlung profitieren und im Gasbetrieb nicht mehr.
    Das mit dem "Schmieren" ist so eine alte Mär. Schmieren tut man weder mit Benzin noch mit Flashlube irgendwas am Ventilsitz, das hat auch früher Blei nicht getan, und Ventilsitze müssen auch nicht "geschmiert" werden.
    Was man wohl erreicht, ist eine gewisse Dämpfung. Wenn das Ventil am Ende seines Hubes im Ventilsitz aufsetzt, ist dies ein ziemlich harter Schlag, Metall auf Metall, der noch dazu ziemlich oft vorkommt . Wenn jetzt auf dem Einlaßventil noch ein kleiner Kraftstoffilm sich abgesetzt hat, dämpft der den Einschlag. Beim Auslaßventil übernehmen diesen Part die Abgasbestandteile (z.B. auch Ruß). Wenn man jetzt im Ansaugvorgang gar keine Flüssigkeit mehr hat, fehlt diese Dämpfung, ebenso wenn man im Abgas weniger übriggebliebene Molekülketten oder Ruß hat, hat man geringere Dämpfung. Dies ist aber eher ein sekundärer Effekt, und "Schmierung" ist eigentlich das falsche Wort dafür. Der Temperatureinfluß ist deutlich größer.

    Gruß Ingo


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  • .....wow..... Mann Ingo, Du Freak! :D


    *duckundwech*

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  • Super :top::top:


    Hab zwar am ende vergessen,was am Anfang stand,aber mein Boss sagt immer,
    wer schreibt,der bleibt. :mrgreen:

    Ich moechte sterben wie mein Opa,schlafend und nicht schreiend wie sein Beifahrer

    Uns wuerde es viel besser gehen,wenn Adam und Eva Chinesen gewesen waeren,
    Die haetten den Apfel am Baum gelassen und die Schlange gefressen.

    2 LITERS IS A SOFTDRINK
    NOT AN ENGINE SIZE

    Hier wohnt der Chevy
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    http://www.360norway.net/
    Hilsen fra Norge

  • Also iss flashlube definitiv Blödsinn?!?

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
    IF ALL ELSE FAILS, CHANGE THE MUFFLER BEARINGS :D

    If you make something idiot proof, someone will create a better idiot

  • Gebe Ingo Recht und es ist gut und knapp erklaert. Flashlube bringt etwas, man darf es nur nicht als Allheilmittel gegen Pseudo-LPG-Kopfschaeden betrachten. Wie ich oben schon mal geschrieben habe, LPG ist nicht das Problem. Der Gasfuss mit LPG ist das Problem. Ich persoenlich vergleiche LPG fahren immer wie mit Turbo fahren ... Nicht zu lange zu doll und wenn schon dann immer "kalt" fahren .....


    Wer mit seinem Tahoe + XYZ immer 120 auf der Autobahn faehrt wird nie ein Problem wegen(!!) LPG bekommen.

  • Zitat von "gboos":1k7p1zt1


    Wer mit seinem Tahoe + XYZ immer 120 auf der Autobahn faehrt wird nie ein Problem wegen(!!) LPG bekommen.


    da bin ich mir trotzdem nicht so ganz sicher. Schön wenn Du recht hast, aber auf "Nummer sicher gehen" mit FlashLube ist sicher nicht falsch. Das Ding kostet ca. 200 Euro und das Fluid ist über eBay zu kriegen. Lieber mit als ohne. Und wenns nix bringt, auch gut. Aber schaden tuts nicht.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

  • Schöner Bericht vom Wikinger.
    Wer die Funktionsweise auch noch in Bildern sehen möchte, kann sich die Seite von Tunap, das Konkurenzmittel von Flashlube, daß in den Gastank eingefüllt wird und in ähnlicher Form von Opelfahrzeuge mit LPG ab Werk (Gasanlagenhersteller gerade nicht bekannt) vorgeschrieben ist.
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "wikinger":28av0bpm

    Bei diesem Verdampfen braucht jede Flüssigkeit Energie, die sie ihrer Umgebung entzieht (Verdampfungsenthalpie). Eine Flüssigkeit nimmt also beim Verdampfen Wärme auf. Dieser Effekt geht im Motor verloren, wenn der Kraftstoff, den man in den Ansaugtrakt gibt von vornherein schon gasförmig ist, CNG oder LPG (nach dem Verdampfer).


    Was ja bedeuten würde das eine Anlage die das Gas in flüssiger Form einspritzt, wesentlichen
    Einfluss auf die von dir beschriebene Wärembilanz hat und somit auch wesentlich "Motorschonender"
    betrieben würde. (zB eine ICOM JTG Anlage)


    Oder hab ich das nun falsch interpretiert ?

    Gruß Thomas

    ----------------------------------------------------------------------


    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

    Forumstreffen, die einzige Zeit im Jahr wo alle 5 Sinne zusammen kommen:
    Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn und Irrsinn

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    Chevy Tahoe LPG
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