Moin Männers.
Ich hatte schon mal berichtet, dass die Fliesfähigkeit des Additivs bei sehr tiefen Temperaturen stark abnimmt. Dadurch ist die Dosierung im geforderten Verhältnis ( 1:1000 ) nicht mehr gewährleistet ( bei vollsequenziellen Anlagen ).
Das Problem ist auch dem Hersteller des Dosiersystems bekannt. Eine Lösung hierfür ist aber noch offen.
Nun, es gibt verschiedene Möglichkeiten die Dosierbehälter zu temperieren, und auch die Zuleitungen entsprechend zu isolieren.
Es gibt beispielsweise selbstklebende Heizfolie für verschiedenen Temperaturbereich.
Meine Bedenken hierbei sind allerdings, das dadurch entstehende Kondensat an den Innenwänden der Behälter.
Wie viel Wasser wird anfallen ? Was könnte das für Folgen haben oder ist es zu vernachlässigen. Ich gehe immer vom Worst Case aus :bandit: !
Man könnte vielleicht eine Art Trockenpatrone an den Innenseiten der Behälterdeckel anbringen, welche dann in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssten…….
Oder hat vielleicht jemand Erfahrungen oder andere Ideen ?
Harry