Kündigung!!

  • Moinsen Gemeinde


    Wer kennt sich mitm Kündigungsrecht aus?? Ich hab die Schnauze voll und will nicht mehr den Arsch vom Dienst spielen.
    Bin quasi Leitender Angestellter Habe meine Abteilung und dafür Verantwortlich, Das die Jungs was zu tun haben, Bestellungen mache und ich immer fein die Lieferscheine schreibe. Ich sehe keine Ausgangsrechnungen, keine MAaerial Rechnungen etc pp. Bekomme nur immer aufm Sack das ken Geld da ist. Angeblich... (Frau vom Chef ist der Meinung letztes Jahr war super, Chef meint war scheisse)... Machen hauptsächlich Schaltschrankbau. Und aktuell steht wieder eine Preisrunde an. Chef will erhöhen, ich sehe das nicht so. Da von den Stunden her genug über ist. Meine Meinung. Ich habe ja fleissig meinen Meister gemacht und auch bestanden. Aber immer wenn ich den Alten auf Zahlen anspreche, kommt nur rechne dir das doch aus... Ja würde ich gerne tun wenn ich die Zeit hätte und die demensprechenden Unterlagen....l


    Fakt ist: Gestern gabs für meine MA einen kleinen Einlauf, das die nicht der Meinung sein müssen rumzueiern... Wegen Festpreis für die Schränke etc... Und was passiert?? Kaum ist man ausm Haus (Serviceeinsatz) hängen die Penner aufm Haufen und sabbeln erstmal ne Runde oder chatten bei WA... Angedrohtes Handyverbot wird vollkommen ignoriert. Und der eine von den Jungs macht erstmal ganz entspannt ne stunde Mittag ohne sich auszustempeln (der Kollege kommt jeden Morgen mind. 5 Minuten zu Spät)... Und dem Alten interessiert das nicht. Die beiden kaufen grad einenn neuen FIrmenwagen für den Alten... Kann ja nicht angehen das der Chef nen kleineren Wagen fährt wie der Angestellte... Aber es ist keine Kohle da... ???


    Ich muss hier raus... Habe ja alle Möglichkeiten... Brief im Sack und nichts unterschrieben...


    Was für Möglichkeiten habe ich?? Selber kündigen klar, mit ner Sperre von 3 Monaten beim Größten Deutschen Arbeitgeber.


    Dem Alten die Pistole auf die Brust setzen und sagen unterschreib die Kündigung von der Firma Ohne Anspruch auf Abfindung??
    Bin jetzt fast 7 Jahre hier....


    Scheisse alles. Aber so gehts nicht weiter....



    Für Konstruktive und Aussagekräftige Aussagen danke ich


    in diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Feierabend
    (ich muss noch ein bisschen schaffen... Edersee naht und die Kollegen haben vorher Urlaub...) :kopp:


    Greetz der Mirko

  • Am besten mal von'm Anwalt für Arbeitsrecht beraten lassen.... ;)


    Die Fuzzys von den "Hammerwerken" brauchste eh nix fragen, haben nur ihre Statistik im Kopp....:kotz:

    Gruß Harald

    Beiträge können Spuren von Humor und/oder Ironie enthalten....... :this: :whistle:

    • Offizieller Beitrag

    Du hast in dem Fall mehrere Optionen:
    (Welches für dich die beste Option ist, musst du ganz für dich selber herausfinden, da ja niemand weiss welcher Faktor für dich am schwersten wiegt.)


    1. Selber kündigen


    Dagegen spricht:
    - Sperrzeit beim AA
    - Der finanzielle Verlust innerhalb der Sperrzeit


    Dafür:
    - Die Quälerei hat ein Ende und man hat seine Ruhe.


    2. Warten bis man was neues gefunden hat und dann kündigen


    Dagegen spricht:
    - Unbestimmte Zeit bis man was neues hat
    - Weiterer "Nervenstress" mit Angestellten und dem Chef


    Dafür:
    - Keine Sperrzeiten
    - Direkter Übergang zum "neuen" Arbeitgeber.


    3. Zum Chef gehen und gnadenlos die Fakten auf den Tisch werfen, mit der direkten Ansage "Entweder es passiert was oder ich bin weg."


    Dagegen spricht:
    - Man muss das Risiko eingehen wollen und können und bei einem sturen Chef dann tatsächlich direkt gehen und mit den Konsquenzen leben.


    Dafür:
    - Man hat am Ende evtl. mehr Geld in der Tasche und es passiert tatsächlich was. (Auch das "Mitarbeiter" evtl. über die Planke laufen müssen)


    Evtl. geht man auch und ist ein paar Tage ohne Lohn zu Hause bis Chef anruft und klein beigibt. (eher unwahrscheinlich, da ein guter Chef viel früher einlenkt.)


    4. ERST beim Arbeitsamt vorsprechen, Situation erklären und mit dem Einverständis des AA kündigen


    Dafür spricht:
    - Man umgeht evtl. eine Sperre, da man aus triftigem Grund (Mobbing) gekündigt hat.
    (Wenn man das ganze noch mit einem ärztl. Attest untermauert ist das nicht verkehrt)


    Dagegen:
    - Das AA weiss dann von einer Kündigungsabsicht und man verschlechtert seine Postion falls es zum Rechtsstreit mit dem AA kommt.


    5. Beratung bei einem Rechtsanwalt suchen.


    Dagegen:
    - Hier spricht nichts dagegen.


    Dafür:
    - Stärkung der Postion beim AA
    - evtl. eine Abfindung damit der Chef ein Verfahren wegen Mobbings verhindert. (denn danach sieht es nach deiner Beschreibung aus.)
    - Wissen was arbeitsrechtlich Sache ist

    Gruß Thomas

    ----------------------------------------------------------------------


    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

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    Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn und Irrsinn

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  • Mirko... Hast doch den Meister gemacht, da war doch wohl genug mit Arbeitsrecht, oder :P
    Bin grade auch dabei meinen Industriemeister Metall zu machen.
    Kann mich aber den Vorrednern nur anschliessen... Nimm dir nen Anwalt.


    Viel Glück !!!

    NOCH SITZT IHR DA OBEN, IHR FEIGEN GESTALTEN,
    VOM FEINDE BEZAHLT UND DEM VOLKE ZUM SPOTT.
    DOCH EINST WIRD WIEDER GERECHTIGKEIT WALTEN,
    DANN RICHTET DAS VOLK UND ES GNADE EUCH GOTT.
    (Karl Theodor Körner)


    MOMENT OF TERROR IS THE BEGINNING OF LIFE


    I'm one of the few people who lives what's called a low life

  • Ich wuerde erstmal 4 Wochen krank machen und abwarten was passiert. :D:D

    Ich moechte sterben wie mein Opa,schlafend und nicht schreiend wie sein Beifahrer

    Uns wuerde es viel besser gehen,wenn Adam und Eva Chinesen gewesen waeren,
    Die haetten den Apfel am Baum gelassen und die Schlange gefressen.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich wuerde erstmal 4 Wochen krank machen und abwarten was passiert. :D:D

    War er doch schon, das Ergebnis war das er ein Chaos vorfand und das erstmal wieder wegarbeiten musste weil die Bande nix oder nur was falsches gemacht hatte.
    (Hatte er doch erzählt, wo er sogar noch während der Krankzeit auf die Arbeit ist um das Chaos wenigstens ein wenig kontrollieren zu können.)

    Gruß Thomas

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    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

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  • Ich hab das Thema Mobbing 2 mal durch. Beim ersten mal hatte ich Gekündigt. Gab natürlich ne Sperre, hatte aber nach knapp 1 Monat wieder Arbeit.
    Beim 2ten mal musste ich Nerven haben. Hab mir erst nen neuen Job besorgt, gekündigt und 1 Tag später beim neuen angefangen.
    War die beste Entscheidung die ich Treffen konnte.
    Ich würde mich erstmal nach nem neuen Job umsehen, den Vertag unterschreiben und dann rechtzeitig die Kündigung auf den Tisch knallen.
    Dieser moment ist besser wie Sex.... :vain:
    Dafür musst Du aber Nerven haben und NIEMANDEM von Deinen Plänen erzählen.


    Viel Glück


    der klaus

    Ich bin Ostfriese, ich darf das :P
    Das Leben ist viel zu kurz um schlecht gelaunt zu sein :vain:

  • Hey Jungs..
    Thx for the answers.


    Ich war im April/Mai 4 Wochen krankgeschrieben. Ende vom Lied war ich war mindestens 2x die Woche in der Firma um nach dem rechten zu schauen. Und letztendlich habe ich die letzte Woche den Arsch krum gemacht, um den Termin zu halten. Weil der Alte meinte ist ja nicht so wichtig. Nein ist richtig... Der Termin war nicht wichtig. Aber das Nachfolgeprojekt war wichtig. Ergo Stunden schrubben trotz krankheit. Im Moment quäle ich mich damit rum. Es ist besser geworden, aber nicht weg.
    Ich habe hier meine Vorteile klar. Kann tun und lassen was ich will. Aber das wiegt es nicht mehr auf. Ich bin inzwischen 32 und denke auch an Familie etc pp. Aber kann ich zeitlich nicht, Selbstständig machen ja kann ich, ändert aber nichts. Ausser das man für seine Kohlen arbeitet und nicht für den alten. Bedeutet aber auch wieder mehr arbeiten...
    Ich wollte ihm morgen seine Kündigung vorknallen und hoffen das er Unterschreibt. ABer ich denke ich sollte mich vllt doch beraten lassen. Da ich der Träger der Firma bin. Und nicht ganz unbeteiligt an den Umsätzen... Vllt kann ja noch was rausholen... Ich bekomme sofort wieder einen Job wenn ich will. Hier in HL sind Leute wie ich gefragt wie sonst was. Ob ich die gleiche Kohle bekomme ist ne andere Sache. Und mir gehts hier echt nicht schlecht. Nur das drumherum...


    Greetz

  • Vor allen Dingen fahre erst einmal runter
    Denn: im Affekt triffst Du immer die falsche Entscheidung
    Auch musst Du Dir grundsätzlich bei Verhandlungen selber Spielraum lassen, denn eine Ansage wie ich brauche mehr Geld oder ich gehe nimmt Sir jeden Spielraum
    Wenn mir als Chef so die Pistole auf die Brust gesetzt würde gäbe es genau zwei Möglichkeiten:
    Ich gehe nicht auf die Drohung ein oder ich biete im etwas mehr wenn ich in der jetzigen Situation nicht auf ihn verzichten kann aber, ich werde mich so schnell wie möglich aus dueser Lage befreien.
    D.h. Ich suche jemand anderen und jage Dich in Fehler um Dich abzumahnen


    Darum, wenn es "nur" um Geld geht, überlege welchen Mehrwert Du bringst um diese Erhöhung zu rechtfertigen
    Bringe objektive Gründe vor


    Aber höre auf, nach den Rechnungen zu fragen. Ob und wieviel Gewinn er damit macht geht Dich als Angestellter nichts an. Denn über eines solltest Du Dir im Klaren sein. Es ist seine Firma, er trägt das Risiko.

    _____________________________________
    Damit machen wir die Strassen unsicher
    Chevrolet Trailblazer BJ 02
    BMW Cabrio 318i BJ 91
    BMW X5 3.0sD 2008
    BMW 735i
    BMW 530D Touring
    Chevrolet Blazer BJ 97
    Cadillac SRX 4.6 BJ 05

  • Ich kann dir nur sagen,Geld ist wichtig ,aber nicht alles.WICHTIG ist deine Familie und deine
    Gesundheit.

    Ich moechte sterben wie mein Opa,schlafend und nicht schreiend wie sein Beifahrer

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    Die haetten den Apfel am Baum gelassen und die Schlange gefressen.

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  • Hier gehts es nicht um mehr Geld. Wobei mehr geht immer keine Frage. Er trägt das Risiko.. Ja klar tut er das. Ich habe einfach nur keinen Bock mehr... Mir die Tage um die Ohren zu schlagen. Ich weiss schon was reinkommt. Und was der Schrank kostet. Drohen tue ich in dem Sinne, das er nicht weiss was abläuft. Und wenn ich weg bin dann wird es zwar noch auslieferungen geben, aber nicht mit dem selben Effekt, als wenn ich dabei war. Qualitativ und Qantitiv gehts nach unten... Aber das soll nicht mein Problemm sein. Ich weiss was ich kann und ich weiss das es ohne mich Bergab geht... Und das weiss mein Chef auch. Vor so ca einem Jahr gabs schon mal ein Gespräch... Jeder hat seine Standpunkte erklärt. Und alle haben versucht es besser zu machen. Ausser er. Er ist weiter zurückgegangen. Und ich voran. Seine Wort wörtliche Aussage von damals... Wenn du keinen Bock mehr hast hier zu Arbeiten dann musst du gehen... Aber ich will nicht for Nothing gehen. Ich habe der Firma in den letzten 7 Jahren Gute Umsätze verschafft. Und das mit 16 Stunden Tagen als Dauerlösung etc pp. Hab zwar alles bezahlt bekommen, aber kein Leben mehr gehabt. Und meine Ex auch verloren wegen der Arbeit. u.a.


    So ich hab genug gelabert. Hab leider keine Rechtschutz für Arbeit. Und ne Beratung kostet ja nur 150€... Im Gegenzug was man rausholen könnte... Mal abwarten. Ich mach jetzt Feierabend und gehe schlafen...


    Gute nacht allerseits

  • Ich weiß nicht, ob du das hören möchtest, aber ich kann deinen Frust bzw deine Wut nachvollziehen!
    Fass scheint voll zu sein bei dir, mach einen Schlussstrich, gibt bessere Betriebe dadraußen.


    Es grüßt und wünscht dir viel Erfolg,


    der Chris

  • Ja Servus….


    Wenn ich Deine Geschichte so lese, denke ich mir dass es in erster Linie ( noch ) keinen Anlass zum Thema „Arbeitsrecht“ gibt. In dieser Situation befindest Du Dich doch noch gar nicht.
    Und so wie ich das einschätze, muss es auch gar nicht so weit kommen, oder ?


    Wenn Dir der ganze Kram über die Ohren gewachsen ist, und keiner Deiner „MA“ macht was Du vorgibst, dann ist fraglich an was / wem das liegt. Bekommst Du zur Durchsetzung Deiner Vorgaben keine Rückendeckung Deines Bosses, oder fehlt einfach nur der Respekt, Dir gegenüber ?


    Wenn Dir Deine Jungs auf der Nase rumtanzen, muss Du sie Dir „erziehen“. „……der Kollege kommt jeden Morgen 5 Minuten zu Spät…..“ . Und Du duldest dies ? Dann ist die Respektlosigkeit kein Wunder. Hier sind Mitarbeitergespräche unumgänglich. Selbstverständlich schriftlich dokumentiert und als CC in die Personalakte.


    Wenn Du die Schnauze voll hast, suche Dir in aller Ruhe einen neuen Job, und dann unter Einhaltung Deiner Kündigungsfrist, fristgerecht kündigen. Null Problemo.


    Aber bedenke: Arschlöcher gibt es überall. Sie heißen nur anders, und Du kennst sie noch nicht……

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    Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche Diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind.


    (Sigmund Freud, 1936 )


    Personalführung ist die Kunst, einen Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfindet ....... 8|

  • Ich würde es genau so machen - bzw. hab es so gemacht.... Aber letztlich nicht gekündigt und bin in der alten Firma geblieben. Und dort jetzt das was ich als Bedingung gestellt hatte. -- Die haben halt ausgenutzt so lang es geht...
    Doch ohne was neues in der Hinterhand über Kündigung nachdenken schadet dir wenn's schief geht am meisten :(

    :haha: :chevy:

  • Wenn du tatsächlich an dem Punkt angekommen bist, wo du sagst, es geht nicht mehr weiter, dann kündige. Bevor es dir so an die Substanz geht, dass es ernsthafte Auswirkungen hat. Du musst dich nur entscheiden, ob du noch die Nerven hast, dir erstmal was Neues zu suchen, oder ob du das Risiko eingehst.


    Klar, ist immer einfach gesagt. Ich kann da aber recht aktuell aus eigener Erfahrung drüber reden. Meine Beweggründe waren zwar komplett andere als bei dir. Ende März hatte ich meinen Job zu Ende Juni gekündigt, ohne auch nur irgendwas in Aussicht zu haben. Ich hatte nur gemerkt, es geht nicht mehr. Und bevor sich was zuspitzt habe ich die Konsequenzen gezogen. Es grummelte schon ein paar Monate in mir, mit dem Gedanken auch schon öfter gespielt, auch mal so grob ausgerechnet, was wir so an Fixkosten haben. Dann hat es aus dem Nichts raus Klick gemacht, und ich wusste es ist die richtige Entscheidung. Die mögliche dreimonatige Sperrzeit vom Arbeitsamt habe wir in Kauf genommen, die Zeit hätten wir gut überbrücken können. Letztlich habe ich schneller wieder einen neuen Job gefunden, als ich gedacht hätte...


    Was ich damit nur sagen will, es ist nicht einfach. Aber höre ich dich rein, dann wirst du schon die richtige Entscheidung treffen! Mario hat was wichtiges geschrieben:


    Ich kann dir nur sagen,Geld ist wichtig ,aber nicht alles.WICHTIG ist deine Familie und deine
    Gesundheit.


    Ich verdiene zukünftig nicht unwesentlich weniger (dafür darf ich aber zwei Stunder mehr in der Woche arbeiten... :D ). Wurscht! Es reicht locker, und ist "jammern" auf erhöhtem Niveau. Dann muss eben mal was warten. Aber alles was man sonst gewinnt, ist bei weitem wichtiger.


    Das dazu. Zum Thema Arbeitsrecht, da gibt es einfach noch nix. Was soll dir denn ein Anwalt da erzählen? Die Möglichkeiten kennst du ja auch. Da gibt es auch nix rauszuholen. Eine Kündigung von Seiten deines Arbeitgebers wäre ja schon ein Entgegenkommen. Ich sage mal, die 150 Euro kannst du dir sparen. Meine Meinung.


    Hoffentlich hast du ne Berufsrechtschutz,
    wenn du zum Anwalt gehen willst!!!


    LG BEA


    Du hast ja schon geschrieben, dass du kein Arbeitsrechtsschutz hast. In dem Fall hätte er dir aber auch nix gebracht. Die nur der Vollständigkeit halber, weil Bea es angesprochen hat. Es liegt kein Versicherungsfall vor, als zahlt auch der Versicherer logischerweise nix...


    Aber du solltest trotzdem mal über eine nachdenken, auch wenn wir vom Thema abkommen. Sollte es mal zu einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung vor Gericht kommen, träge jede Partei in der ersten Instanz ihre eigenen Kosten selber. Egal wie das Urteil lautet. Kann teuer werden... Aber dies nur am Rande. :)


    So, zum Abschluss, auch wenn ich mich wiederhole, gehe in dich, dann triffst du schon die richtige Entscheidung! 8)

  • Mirko, wenn Du nachher Zeit findest, dann ruf mich mal an. Hier macht ein Schaltschrankbauheine ein drittes Werk auf! Vielleicht ist da was drin.
    Wohnung hätte ich oben leerstehen, Elektrik müsste nur gemacht werden.

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • 1) Wenn Ihr schon ein Gespräch geführt hab und sich nichts geändert hat,würde Ich mir eine neue Arbeitsstelle suchen.
    2) Wenn das Arbeitsklima nicht passt, hat keiner "Spaß" an der Arbeit.
    3) Wie schon viele vor mir.... Geld ist nicht alles. Erst kommt die Gesundheit dann unmittelbar gleich die Familie.Wenn Du Dir den ganzen Frust reinfrist, schadest Du dich nur selber ;(


    Ich muss auch Harry recht geben. Deine MA müssen Dich Respektieren. So ein " Kumpelstil " ist bei manchen Arbeitgebern i.O ABER in deinem Fall muss man den Autoritären rausholen :D


    Ich arbeite bei einem grossen Automobil Konzern und habe 73 MA unter der Fuchtel. Hab mir auch den Kumpelstil angeeignet und fahr so am besten. Klar ... es gibt auch welche die meinen mich veraschen zu können / wollen... da werden gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Sowas darfst Du gar ned einreißen lassen. Hatte auch schon Gespräche mit Betriebsräten, da der eine oder andere meinte " Ungerecht" behandelt zu werden.


    Was will Ich damit sagen?
    Friß das nicht in dich rein.... Du schadest Dir nur selber. Mach Nägel mit Köpfen und such Dir einen neuen Job


    DAS ARBEITSKLIMA MUSS PASSEN!

    Gruß Michl
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  • Seh ich auch so. Deshalb werde ich meinen frischen Job wohl auch in den kommenden Monaten wechseln. Hab nur noch Magenschmerzen wenn ich da hin muss.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

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