Unterschiede K30 zu ziviler Version?

  • Hallo zusammen,


    ich habe da noch mal ne Frage….


    Wo ist der Unterschied zwischen einem 84er GMC Sierra mit Regular Cab und Longbed und einem 84er Chevy K30?


    Mir geht es jetzt hierbei nicht um die Motoren sondern eher um das Blechkleid, den Leiterrahmen, Achsen usw…
    Gibt es hier große Unterschiede?


    Zivile Varianten von GMC und Chevy von Anfang der 80er Jahre sind ja in Europa nicht so leicht zu finden.
    Von den K30 gibt es ja doch eine ganze Menge, auch wenn die meist alle den 6,2er Diesel drin haben.


    Ich bin für jede Info dankbar.



    Gruß
    Jan

    • Offizieller Beitrag

    Lese mal hier Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. und http://Chevy C/K Historie


    Es gibt keine Unterschiede, ausser Bezeichnung und Kühlergrill u Embleme. Die GMC wurden auch bei Buick, Pontiac u Cadillac im Verkaufsraum angeboten, Chevy nur bei Chevrolet.

    Alle reden vom Klimawandel.... ich mache ihn !!!
    Arne Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.


    K1500 6,5TD: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Hallo Arne,


    danke für die rasche Antwort.
    Deine Links bzw. die Seiten von Wikipedia kenne ich.
    Die generellen Unterscheide und Gemeinsamkeiten vom GMC und Chevy sind mir auch bekannt.


    Nach deiner Aussage entnehme ich, dass es hinsichtlich Karosse, Rahmen und Achsaufhängung keinen Unterschied zwischen den hier bekannten Militärfahrzeugen und den zivilen Versionen gibt.
    Ich kann zwischen diesen beiden Typen alles blind hin und her tauschen…



    Gruß
    Jan

  • moin kuschel,


    ich würd mal den ollen morlock fragen... 8-) ...der hat den doch den ganzen hof voll von k30ern und schiebt die den ganzen tag hin und her... :D ...der müsste das doch wissen.


    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.


    hab mal 'früher' gehört das die militärversion 'neuralgische' stellen verstärkt haben soll... <_< ...kann aber auch nur ein gerücht sein um den mythos um diese lahmen dieselgurken zu ferstigen... :devil:


    zeitreisende grüße
    onkel bob

    ...es ist nicht so wie du denkst...

    • Offizieller Beitrag

    Zu 100% kann ich nicht sagen was GM mit den Armed Forces für "goodies" abgesprochen hat.
    Viele mil.K30 sind auch 24Volt und ob das US-Army Eigenbau ist, oder ob diese in den Ersatzteilkatalogen von GM mit geführt werden weiss ich nicht.
    Auch in der Elektrik liegen Unterschiede, je nach Einstzbereich. Was oder in wie weit da was von GM Seite vorbereitet ist/war ????


    Grundsätzlich aber sind bestimmt 90%-100% identisch mit der Serienproduktion. Aber vor Überraschungen ist man nicht gefeit <_<


    @ Onkel Bob: die US Diesel PU/SUV die ich aus den Einsätzen kenne gehen von unverändert bis gepanzert. Aber ob und was GM damit am Hut hat weiss ich nicht.

    Alle reden vom Klimawandel.... ich mache ihn !!!
    Arne Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.


    K1500 6,5TD: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • soweit ich das einschätze haben die militär versionen einiges an elektrik speziell fürs militär drin (tarnlicht, vorbereitung für funk, diese komischen steckdosen vorne im kühlergrill) wie sich das mit den 24v gedönse is, keine ahnung obs das auch zivil gab. offt auch das robustere fahrwerk. hab einige K5 mit mp/mg halter gesehen.
    man kann die, glaub ich, am besten mit den cheyenne vergleichen. was die ausstattung angeht.
    alles manuel (fensterheber, null ZV) klimaanlage hatten die auch nicht, also "nur" das nötigste was man zum fahren braucht.
    ich hab einen ex army (für zivilen gebrauch) V3500 der nach puerto rico geliefert wurde und der hat auch keine klima.
    dafür aber ein HD fahrwerk mit strapazierfähigem antriebsstrang.
    die ex armys haben auch alle nen RPO sticker über den man einiges rausbekommt was vom werk aus eingebaut wurde.


    alle ex armys die ich bis jetzt gesehen hab hatten vinyl sitzbezüge und schwarzen vinyl bodenbelag, das konnte man aber auch als normalo ab werk ordern.
    benziner waren immer 5,7 liter, diesel 6,2l sauger (hab mir nur pre GMT400 angesehen mit der alten bauform wie sie bis 91 gebaut wurden).
    die (die ich gesehen habe) mit tarnfarben haben immer braune innenaustattung gehabt, sitze, dashboard, türpappen.

  • kann man so unterschreiben was hier so gesagt wird. fahre selbst einen Exarmy K 5 .
    Exarmy K 30 haben wie K5 auch 24 Volt Anlasser, 12 Volt Bordelektrik, keine Klima , keinerlei Helferlein außer Servo.
    verstärktes Th 400 HD, zwei Batterien, zwei 100 A Limas, . K 30 hat 8 Loch Achsen aber leider eine miese Übersetzung mehr wie 100 kmh kannste damit nicht fahren, sonst hauts die Drehzahl echt fies in die Höhe. Ist eben auf Stabilität und Haltbarkeit ausgelegt und nicht aufs Rasen vgl mit alten Unimogs;). Der K 5 hat 6 Loch Achsen die sind besser übersetzt, damit kann man schon schneller unterwegs sein, leider nicht soviel zuladen, aber dafür gibts dann die AHK.
    Stimmt schon die Tarnlichter und Fremdstartdose hatte meiner auch, nun nicht mehr. Ich fahre ihn seit 12 Jahren, bislang keinerlei Probleme, jedenfalls keinerlei teure Reparaturen.
    Nimmt man sich was neueres z.B. Duramax oder 6.5 TD, da sind schon einige Welten zwischen, aber ich finde oldschool immernoch am besten, zuviel Elektrik ist eine Fehlerquelle, die mal ausfallen kann und dann riesige Kosten verursacht.

  • Hallo nochmal,


    danke für eure Infos.
    Das hört sich ja alles gar nicht schlecht an.


    Mit einem anderen Kühlergrill sowie ein paar anderen Anbauteilen kann man daher einen K30 so verwandeln, dass er wie ein normaler Sierra, Cheyenne oder Silverado aus dieser Zeit aussieht.
    Das wollte ich doch nur bestätigt haben.


    Wie sieht es denn mit der Anzahl von K30´s aus, die hier in Deutschland/Europa mit 5,7er Benziner und nicht mit dem 6,2er Diesel rumfahren.
    Ich kenne eigentlich nur 6,2er K30´s und keine Benziner.


    In meinen GMT400 Modellen habe ich zwar auch stets 6,5er TD-Motoren, wollte jedoch in einem K30 eigentlich einen Benziner haben.
    Ich denke das wird nicht ganz so einfach und wenn ich mich für einen K30 entscheide muss ich den wohl selber von Diesel auf Benziner umrüsten.


    Vielleicht habe ich ja Glück und finde mal einen K30 ohne Motor und Getriebe…
    Beim dem Baujahr wird es eh eine komplette Frame Off Resto werden!!


    Gruß
    Jan

  • Ich kenne keinen der einen exarmy K 30 auf Benzin umgerüstet hat, das einzige was ich kenne ist ein Motorumbau bei einem K 30 mit Banks Turbo und scharfer Nockenwelle , andere Kolben, dann geht schonwas.

  • Ich kenne auch keinen der das bis jetzt gemacht hat!!!


    Einen 6,2er Sauger auf Turbo umzubauen kommt für mich nicht in Frage.


    Habe auch schon x mal darüber nachgedacht einen meiner 6,5er TD mit 18:1 Marine Kolben zu versehen, mechanische Hummer Einspritzpumpe, Ladeluftkühler und allem was dazu gehört….
    Bis jetzt ist jedoch nichts realisiert, zumal die Dieselteile in den Staaten auch richtig teure Dollars kosten.
    Dagegen sind Benzinerteile ja fast geschenkt.
    … und auch hinterher fahre ich dann immer noch einen ollen Wirbelkammerdiesel.


    Ich denke da könnte man eher versuchen einen Duramax in einen K30 zu verpflanzen, aber wie gesagt, der K30 wäre bei mir kein Daily Driver wie mein C3500 und von daher kann dieser bei ca. 3.000km im Jahr auch ruhig 25 Liter nehmen.

  • 6,6 Duramax im K 30 hab ich schon gesehen, mit anderem Getriebe und anderen Achsen. Wenn man günstig dran kommt warum nicht, aber das Problem ist einfach der Umbau kostet fast soviel als wenn man sich für 10 000 nen fertigen Duramax hinstellt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!