[gelöst] Drehstabfedern - Kennzeichnung L/R?

Servus Jungs,
ich hatte bei meinem Tahoe die Drehstäbe ausgebaut. Leider nicht gekennzeichnet. Vorn und hinten sind bekanntlich jeweils ein 6kt dran. Also habe ich die Position der 6kt vorn und hinten verglichen und festgestellt, dass diese nicht exakt fluchten. Das Fahrzeug ist nun fast 20 Jahre alt, als nicht verwunderlich. Jetzt habe ich die Drehstäbe wieder eingebaut und musste feststellen, dass zu viel Bums drauf ist. Somit kann kein negativer Federweg entstehen. Ich habe bereits den kurzen Weg des Verdrehwinkels der 6kt. gewählt, aber das schien verkehrt zu sein. Eine Position zurück geht auch nicht, da dann kein Druck mehr drauf ist.

Jetzt die Frage...gibt es ab Werk eine Kennzeichnung, die die Einbaurichtung darstellt? Bei z.B. VW gab es das mal. Bei unseren Dickschiffen auch?

Jetzt muss ich die unteren Querlenker ausbauen, damit ich den Drehstab drehen kann. Dann weiß ich aber immer noch nicht ob links oder rechts.

hmmm....

So, Drehstäbe sind gedreht. Leider entsteht immer noch kein negativer Federweg. Offensichtlich passt was nicht. Zu viel Torsion/Kraft auf den Drehstäben? Glaub ich fast nicht, weil es keine schlüssige andere Einbauposition der Torsion keys gibt.

In dieser Position steht der torsion key zum spannen. Sollte doch passen, oder?

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Ohne Drehstäbe lassen sich die Querlenker anheben, also kann nix verspannt eingebaut sein.

Jemand ne Idee?

Doch. Die Querlenker sind ausgefedert und liegen auf den Anschlägen auf. Das Eigengewicht vom Wagen lässt kein negativen Federweg entstehen. Querlenker bleiben also ausgefedert.

In der Traverse ist die Halbmondaussparung. Dort muss die Sicherung rein. Ist also fast ne 6tel Umdrehung.
Hab die Drehstäbe nur gedreht. Position link/rechts zu tauschen ist im Endeffekt ja dasselbe. Habe dabei dokumentiert,ob sich der Key von der Position ändert. Macht er aber nur im mm-Bereich. Wird auch nicht spürbar weicher/härter.

Das habe ich probiert. Dann benötige ich das Werkzeug nicht um den Drehstab zu spannen. Hab es aber beim Ausbau benötigt. Ausserdem wird der Key bei vollem Ausfedern lose. Das darf nicht sein, weil dann auch der Einstellblock rausfallen könnte. Hatte ja alle Querlenker usw ausgebaut. Da sich aber ohne Drehstabspannung alles frei bewegt, sehe ich da kein Problem. Kann maximal sein, dass erst alles mehrmals einfedern muss und sich das dann gibt. Mehr fällt mir nicht ein.

Ne, die Idee war gut...hatte es ja auch ausprobiert. Danke trotzdem.

Ja. Im voll ausgefedertem Zustand. Schrauben auch festgezogen. Das ist dann wohl der Grund. Klar, dann arbeiten die festen Gummis auch noch dagegen. Danke für den Tipp. Ich meine das vor geraumer Zeit auch im Haynes gelesen zu haben. Upps.

So, heute die oberen und unteren Querlenker wieder gelöst. Fahrzeug aufgebockt. Dann Drehstäbe gespannt. Leider ohne wirkliche Verbesserung. Fahrzeug abgestellt, aber die oberen Querlenker liegen immer noch press auf den Anschlägen auf. Einfedern nicht möglich.
Neuer Versuch mit gedrehten Drehstäben, keine Veränderung. Schrauben der Querlenker sind die ganze Zeit lose.
Torsion Key in Position mit weniger Vorspannung eingebaut. Dann sind die oberen Querlenker Meilen von den Anschlägen weg, wenn man die Fahrzeug-Last von den Querlenkern nimmt. Kann also m.M.n. auch nicht sein. Ich raff das nicht.

Problem gelöst. Die Drehstäbe waren seitenverkehrt eingebaut. Nach Umbau von links auf rechts und umgekehrt sah die Einbauposition des torsion key so aus:

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Der Key liegt jetzt viel flacher und entsprechend muss weniger vorgespannt werden. So klappts auch mit den negativem Federweg.

Das Ändern der Einbaurichtung hat dagegen nix gebracht. (hatte ich wohl schon erwähnt )

Danke Christian. Du hattest ja schon die Idee und ich hab es leider besser gewusst.

Hatte so gut wie alles fotografiert und/oder markiert, aber bei den Drehstäben war mir alles sooo logisch...naja, hinterher ist man schlauer.