Hi erst einmal, möchte mich erst einmal vorstellen: 
Wohne in Hannover und bin stolzer Besitzer eines 85er M1009 in Flecktarn.
Angefangen hat der Virus mit nem Reo M35A2 der leider auf Grund damaliger finanzieller Schwierigkeiten wieder weg musste. Auch wohnte ich damals auf dem Dorf, find für den in Hannover mal nen Stellplatz. :woohoo:
Also Anfang letzten Jahres nen CUCV was gar nicht so einfach im norddeutschem Raum war.
Als nähe Bielefeld einer angeboten wurde un er vom Zustand super war zugeschlagen.
Leider, was mir nicht aufgefallen war und zum damaligen Zeitpunkt nicht wichtig, keine Anhängelasten in den Papieren. War zwar ne AHK angebaut und diese auch eingetragen aber die Lasten fehlten.
AHK (GDW619) habe ich eh momentan abgebaut da sie mit dem original Auspuff den ich drunter gebaut habe kollidierte.
Jetzt hat sich die Lebenssituation geändert und ich könnte die AHK doch gut gebrauchen.
Jetzt beginnt die Odyssee :unsure:
Erste Idee, GM Deutschland. Gibt es leider nicht mehr aber guter Hinweis VDOCS.
Aber VDOCS kostet ca. 200€ und ob in dem Dokument das steht was ich brauche steht in den Sternen, ist ja schliesslich nen Army Blazer (750kg und das nur ungebremst)
Also hiesiges Prüfinstitut kontaktiert, sehr freundlich alles kein Problem. Ist der Herr X, sollte bekannt sein. Unterlagen hingebracht da ist die Stimmung irgendwie umgekippt. (Hat wohl nen Problem mit ex Army Fahrzeugen) AHK ist ja eingetragen und ein Gutachten vom TÜV Süd liegt auch vor. Er fordert ein Dokument / Prospekt aus dem die Anhängelast hervorgeht. Tagelang im Netz gesucht und 1985 GM Recreation and Trailering Guide gefunden :hurra:
Nur es hilft gar nicht, er zieht sich an der Achsübersetzung (3,08 beim M1009) hoch und will mir 900kg gebremst eintragen. Welch ein Erfolg.
Wir lassen in der Firma ABEs für Fahrzeuge erstellen, also versucht darüber und über TÜV Süd weiterzukommen.
Auf einmal bekomme ich nen Anruf, Herr X von dem hiesigen Prüfinstitut:
Herr Kr***, sie hatten doch wegen der AHK nachgefragt, es liegt schon wieder eine Anfrage auf meinem Schreibtisch. Ich sage ihnen nur ich bin von Flensburg bis Kassel dafür zuständig. Das läuft alles über meinen Schreibtisch und ich kann ihnen nur sagen es gibt da nichts neues!!!
Der Herrgott vom Prüfinstitut hat da wohl ein Problem.
Wäre ja ok die Einstellung, aber warum hat dann jeder zweite M1009 ne zivile AHK jenseits von 2500kg??
Also nochmal TÜV-Süd, TÜV-Rheinland, DEKRA-Sachsen-Anhalt und diverse Händler im Westerwald kontaktiert. Mal schauen was dabei rauskommt. Der Grieche aus dem WW baut seine AHK selber und bekommt sie mit 2500kg eingetragen, ist mir jedoch zu teuer da ich ja bereits eine AHK habe.
Kann doch irgendwie nicht sein, geht das nur über Beziehungen??? Irgenwie kotz mich diese Willkür an!!!
Es stehen noch ein paar Antworten aus aber ihn vermute das wird nix.
Mir gehen die Ideen aus, hat irgendwer von euch noch eine Idee?
Eventuell wäre ja eine Kopie eines Kfz-Scheines mit eingetragenen Zuglasten hilfreich. Ich weiss das macht der TÜV normalerweise nicht mehr aber vielleicht habe ich ja Glück wenn ich mehrere Stationen abklappere oder kennt jemand nen TÜV der da hilfsbereiter ist.
Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt mit der Geschichte aber das musste ich mal loswerden und wollte mal wissen was Ihr dazu sagt.
Danke, Reodriver
