Lackfrage

  • Soweit ich weiß, wurden die Us Cars nicht mit 2K Acryl Lack lackiert und man hört ja, dass wenn lackiert werden muß, der alte Lack runter bis aufs Blech muss.

    Ich habe nun einen kleinen Schaden, mir ist meine Ape ins Auto gerrutscht und dem Chevy eine Delle direkt am hinteren Radlauf zugefügt. Ich habe die Stelle dann mit Grundierung versiegelt, möchte das aber spachteln und lacken. die Delle ist ca 2 x8cm groß, das ist zuviel zum Austupfen.

    Das ich es ganz wegbekomme, so dass man nix mehr sieht, weiß ich, es ist halt eine "Kampfspur" aber was kann ich denn für einen Lack nehmen, den ich mit der Airbrush so aufbringen und beipolieren kann, dass es halbwegs aussieht und vor allen Dingen hält und sich mit dem Originallack verträgt?

  • Runter bis aufs Blech ist bei dem Thermoplastischem lacken nötig.

    Ich weiß allerdings nicht ob das bei

    Dir zutrifft.

    Gruß Thomas
    chevy g20 starcraft 5.7 tbi 1995
    Ford F350 Superduty 2003

    MB A180 (DailyDriver)

    Subaru Forester 2.0x 2007 mit LPG

    MB ML250 Bluetec

    Fiat 500Twinair

  • Runter bis aufs Blech ist bei dem Thermoplastischem lacken nötig.

    Ich weiß allerdings nicht ob das bei

    Dir zutrifft.

    und genau das ist das Problem, welches ich habe, es ist ja nur ein kleines Stück und das würde ich gerne in original Farbe "einfärben"

  • Solche Dinge sind immer ärgerlich.

    Mein Nachbar ist Autolackierer und hatte meinen Traily am Einfüllstutzen nachgebessert.

    Damit es bei jedem Lichtwinkel kein opt. Unterschied gibt, machen Kenner grundsätzlich die anliegende Region mit.

    Heißt im Normalfall Anschleifen- Lackieren- Polieren.

    Aber die US Lacke sind da anders, wie der Gute und auch ich, nun wissen.🫢

    Habe einige Wochen später eine Sonderlackierung rund um den Tankdeckel bekommen. Von ganz allein- Sonderedition sozusagen. 😅 Manche sagen...Oh Wüste Nairobi cool!


    Nee im Ernst. Mach alles runter, natürlich mit Zeit und Kosten verbunden oder besorg dir nen Crashaufkleber ala "Hier zerschellte ein T34"

    Gr. aus der Hauptstadt
    Bjö
    Trailblazer 2002 LTZ 4,2L LPG Euromodell
    >KURZ VOR DER PRESSE ICH WAR ,ABER LIEBHABER MICH RETTETE!< :)
    es war einmal: 81er VW Derby 50PS!! satt
    88er Audi Quattro
    00er Accord TypeR 3.0
    seit 03-2015 Trailblazer

  • Ja danke, ich denke sowas in der Art wirds werden.

    Es ist halt ein Auto mit dem noch gearbeitet wird, das mir die Ape da reingerutscht ist, ist ziemlich ärgerlich aber shit happens

  • Hallo

    Wenn du das an deinem 97er machen willst sehe ich da kein Problem. Thermoplastlacke wurden nur bis Anfang der 80er verwendet. Danach kamen die 2k Acryllacke . Thermoplastlacke wurden in den USA und anderen Ländern mit hohen Temperaturschwankungen (Wüste) verwendet weil die damaligen Kunstharzlacke da überfordert waren . Kuck vorher welche Farbe deine Grundierung (Sieht man wenn man den Decklack durchschleift. ,Dunkelgrau, Hellgrau oder Beige. ) hat und verwende selber eine in der selben Farbe. Das Erleichtert es dir deine Deckfarbe an den Altlack anzugleichen

    Gruß Lacker

  • also ich hatte meinen 90er Vandura ja mit leichten Frotschaden erworben. Hab es gerichtet und der Lackierer hat sich das angeguckt und meinete überhaupt kein Problem ...

    Nun sieht das neu lackierte nach fast neun Jahren immernoch wie neu aus nur der alte Lack verwittert langsam ringsrum ;o)


    sollte also problemlos gehn...

    Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages !

  • Hallo

    Wenn du das an deinem 97er machen willst sehe ich da kein Problem. Thermoplastlacke wurden nur bis Anfang der 80er verwendet. Danach kamen die 2k Acryllacke .

    So sieht das aus.


    Und nochmehr Einschränkung, TPA (ThermoPlastischeAcryllacke) wurden bei den US Herstellern überwiegend bei den GM-Divisionen auf die Autos gejaucht. Bei Ford z.B. ist das ganze überhaupt kein Thema. Der Grund bestand in der damals kosteneffizienten Verarbeitung. (Und das war bei GM schon immer die absolute und einzige Top Priorität)


    Der Lack konnte von lohngedumpten, kaum angelernten Hilfsarbeitern (mit oder ohne Arbeitsschutzbekleidung) auf das Auto geduscht werden, bis als einzigstes die Schichtdicke stimmte (Indiz dafür - Oberfläche wie eine Orangenschale)


    Anschließend wurden von etwas mehr angelehrnten, aber immer noch lohngedumpten Hilfsarbeitern die gröbsten Läufer, Tropfen, Nasen, was auch immer plangeschliffen.


    Dann Kontrolle und Nacharbeiten von einem richtigen Lacker und das Auto wanderte in einen Trocknungsofen mit über 80°C.

    Der Lack wurde weich und die Fuhre kam aus der Kammer wie eben überpoliert.

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • Ok, das mit den Lohnegedumpten wußte ich nicht, kann ich mir aber gut vorstellen auch das mit dem Thermoplastishen Lack habe ich erst kürzlich erlesen.

    Ich habe vor einigen Jahren mal nebenbei in einer Lackiererei gejobbt und danach auch schon etwas lackiert, halt für den Hausgebrauch, meinen VW Golf 1 Caddy habe ich auf meinem Hof lackiert, war nicht perfekt und die Finisharbeiten waren etwas aufwändiger auch einige Motorräder habe ich schon gelackt, ist also nicht so, als wäre das Neuland

    Ich werde mich einfach mal drangeben und wenns ganz schlecht wird, komtm halt ein lustiger Aufkleber drüber, es ist zwar mein "heilges Blechle" aber immerhin noch ein Arbeitsgerät und kein Showcar

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