Ami und Werkstatt "Übern Tisch ziehen"

  • Moinsen,
    ich wollte nur kurz mein Erlebnis mit einer Ami-Werkstatt mitteilen.
    Hintergrund, mein 98er Tahoe schaukelt sich bei kleinen Bodenwellen sowie gelegentlich beim bremsen extrem auf und das Lenkrad will einem die Hände brechen durch wildes Geschüttel.
    Ich also gutgläubig in die Werkstatt gefahren an der ein Meisterbrief prangte und man sollte sich hier mit Amis auskennen.
    Es standen sogar welche in und vor der Werkstatt.
    Ich muss dazu sagen dass ich an meinem G20 vorher alles selbst gemacht habe, soweit es mir möglich war.
    Nun wurde mein Tahoe auf die Grube gefahren und 2 Mann fingen wild mit Kuhfuss und Zangen an meine Vorderachse zu bearbeiten.
    Ich hörte ständig ein "mmmmhhhh, dass sieht schlecht aus" oder ein ... "aaaahhhhh, das muss neu"
    Ende von der Begutachtung ergab, ein ausgeschlagenes Lenkgetriebe sowie Umlenkhebel am selben. Sowie das vordere rechte Radlager wäre defekt, welches er mir durch rütteln und klacken verdeutlichte.
    Es wurde bei der Apotheke für US Teile nach Preisen gefragt und mir ein Angebot von 970 Euro unterbreitet.
    Das Lenkgetriebe würde schon mit 500 Euro zu Buche schlagen.


    Ich lehnte dankend ab.
    Heute war ich beim Prüfungsingi meines Vertrauens, welcher sich (für 10 Euro Kaffeekasse!) bereit erklärte die Vorderachse mal zu durchleuchten mit Rüttelplatten und allem was dazu gehört.
    Die Platten und sonstigen Testmaschinen haben die komplette Vorderachse belastet und alle erdenklichen Möglichkeiten simuliert.
    Am Ende kam herraus das die rechte Spurstange komplett ausgeschlagen ist. Innen sowie aussen.
    Was soll ich sagen, die Teile kosten grad mal 35 Euro.
    Vielleicht nicht in der besten Quali, aber immerhin günstiger als 920 Euro.


    Da versucht man einer Werkstatt Geld zu geben und es wird einem gleich die ganze Hand abgerissen.


    Ich bin durch mit Werkstätten, wenn etwas defekt ist am Auto lasse ich mir das zukünftig vom Ingi ZEIGEN und wechsel den Scheiss selber aus.


    Mir wurde ein Lenkungsdämpfer für die Vorderachse empfohlen, nur blicke ich im Netz nich wirklich durch.
    Hat mein 98er Tahoe sowas nicht serienmässig und wenn nicht, welchen könnt ihr mir empfehlen ?
    Ich finde zwar nen Lenkungsdämpfer aber keinen Befestigungssatz.


    mfg Jockel

  • Tja das ist Leider heute so das viele nur noch an das Geld denken wenn einer kommt und setzen meistens auch voraus das ja eh keine Ahnung hat
    und mann ihn Gut Abzocken kann ! Habe etliche solche dinger hinter mir und bin grad bei einem bei.Geht scheinbar sehr gut bei US Fahrzeugen und deren Fahrern! :evil:

  • also nen lenkungsdämpfer kann ich dir empfehlen, men silverado ist nun auch nicht mehr so nervös auf der vorderachse.
    hab mir einen bei summit bestellt.
    aber frag einfach mal bei Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. nach , die kennen sich eigentlich super aus .

  • Ich lese in meinen Papieren immer was von K1500.
    Kann ich davon ausgehen, dass meine ganze tragende Geschichte diesselbe wie beim Pickup ist ?



    mfg Jockel

  • k 1500 ist nichts anderes als die bezeichnung für allrad -vehicle egal ob blazer,pick-up,tahoe,suburban


    K = allrad-antrieb
    C = 2 rad - antrieb
    1500 = halbe tonne
    2500 = dreiviertel tonne
    3500 = 1 tonne


    manni

  • :lol: Der Baukasten lässt grüssen :!:
    Silverado , Sierra , Suburban , Yukon , Tahoe und Avalanche sind technisch das gleiche
    Fahrzeug , also Rahmen , Achsen , Bremsen , Stoßdämpfer , Getriebe und Motoren sowie die Nebenaggregate sind in der ganzen Baureihe beim selben Baujahr untereinander austauschbar . :) Schlaumeiermodus aus :) .



    greetings
    Midnightflyer

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